#21 - Die fünf Zutaten für ein glücklicheres Leben Oder: positive Emotionen sind kein Voodoo.
56 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Talkgast: Prof. Dr. Malek Bajbouj, Psychiater und
Schlafmediziner.
Direktor des Instituts für affektive Neurowissenschaften
und Emotionsmodulation an der Charité Berlin, Campus Benjamin
Franklin
Alles hat zwei Seiten und niemand wird als Pessimist*in oder
Optimist*in geboren und bleibt es ein Leben lang. Alles ist
modellierbar, nichts ist statisch. Das gilt sogar für die Gene.
Das sind die Erkenntnisse im Schnelldurchlauf, die mich am
meisten bei dem Gespräch mit meinem Talkgast verblüfft
haben.Fragen und Themen:
[02:02] – Meine Einstiegsfrage: Haben Menschen mit Krebs kein
Glück? Da muss man differenzieren: Das Glück das vom Himmel fällt
oder der langfristige Zustand eine innere Haltung von
Wohlbefinden
[05:10] – Welche Rolle spielt die „Positive Psychologie“ beim
Einfluss der Emotionen auf das menschliche Wohlbefinden und auf
Gedächtnisprozesse?
[07:45] – Wie trainiere ich es, Optimist zu werden?
[09:40] – Die erste Zutat für optimistische Schwingungen: Bewusst
und wertschätzend im Moment sein, im Hier und Jetzt.
[12:30] – Die zweite Zutat für Glücksempfinden:
Ein sinnstiftendes Leben führen.
[14:10] – Die verschiedenen Sprachen der Emotionen als
Transportmittel für Inhalte. Beispiel: Obamas Redenrhetorik und
der Einfluss von Worten auf die Emotionen
[17:10] – Die dritte Zutat für glückliche Gefühle: „Sei in
bedeutsamen, sozialen Interaktionen / Gemeinschaften.
[19:05] – Fühlt weniger, oder: wie viel Gefühl ist gut?
[21:13] – Studie zu Placeboeffekt bei Depressionspatienten
offenbart erstaunliches über die Kraft der Gemeinschaft
[26:00] – Die vierte Zutat für ein zufriedenes Leben:
Selbstwirksamkeit und vor allem die Selbstwirksamkeitserwartung
[29:12] – Über Schockmomente und das Lachen
[32:06] – Glück ist genetisch nicht festgelegt, nichts ist
statisch.
[34:50] – Nummer viereinhalb auf der „Zutatenliste“: Bewegung
lässt neue Nervenzellen sprießen und reduziert Ängste
[35:36] – Der Weg des Machbaren. Oder: Mein großer
Bewegungsglücksmoment
[40:29] – „Der Vergleich von Immunsystemen bei Pessimisten und
Optimisten bringt die Welt nicht weiter.“
[41:18] – Die fünfte Zutat: motivierende Vergleiche oder
Kontraste wählen
[42:59] – Die „Low hanging fruits“ sind besser als Geld
[45:30] – Wer fliegt raus aus dem Lebensbus?
[47:08] – Wie beeinflusst das Forschungsgebiet ihr eigenes Leben,
Prof. Bajbouj?
[49:12] – Der „depressive Realismus“ und die Nützlichkeit von
Krisen
[51:25] – Zwischen Melancholie und Depression liegen zwei Wochen
plus x
[53:08] – Gute Lektüre für mehr Wohlbefinden
[55:29] – Wohlbefinden ist mehr, als ein Dankbarkeitstagebuch
Mach mit bei der Glückssucher-Challenge. -
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