#3- "Der Umgang mit Krebs ist für alle Neuland!" 1. Teil: Interview mit einer Psychoonkologin

#3- "Der Umgang mit Krebs ist für alle Neuland!" 1. Teil: Interview mit einer Psychoonkologin

30 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren

Der Arzt und das Gesundheitssystem sind nur ein Teil auf
dem Weg zur Genesung, der andere Teil bist du.


"Es ist wichtig, sehend zu vertrauen, nicht blind zu
vertrauen."


Interview mit Dr. rer. medic. Martina Preisler vom
6.11.2020


Meine „Gästin“ in der zweiten Folge von Nellas Neuaufnahme ist
die Psychoonkologin,
Frau Dr. rer. medic. Martina Preisler. Sie war bis 2018 an der
Charité Berlin - Campus Benjamin Franklin tätig. 


Unsere thematische Reise führt uns von Guatemala über die Wahl
des passenden Psychoonkologen
bis hin zu den Erwartungen an Ärzte und Patienten. 


Wenn das alte Leben nicht mehr passt, kann es sein, dass
man sich auf den Weg machen muss. Bei Dr. Martina Preisler war
das so. Angekommen ist sie dabei vor zwei Jahren in Guatemala.
Daher beginne ich mein Interview auch mit der Frage nach den
Gründen für diesen Schritt.


Meine Fragen:


(Minute 1:21) - Warum Guatemala? War dir Berlin zu kühl?
(Buchtipp dazu unten in den Shownotes)


(Minute 5:10) – Wie wichtig ist es, psychoonkologische Begleitung
nach einer Krebsdiagnose zu erhalten?


(Minute: 6:20) - Ab wann sollten Angehörige ebenfalls
psychoonkologische Hilfe in Anspruch nehmen??


(Minute 7:46) - Wie schafft man es die Sprachlosigkeit zwischen
Partnern aufzubrechen, auch ohne Psychoonkologin? Hast du einen
guten Rat?


(Minute 8:53) - Wie erreicht man Erkrankte, die sich
zurückziehen?


(Minute 11:07) - Was ist die Aufgabe von Psychoonkologen im
Klinikbetrieb? Da ist doch noch mehr als Gesprächs- oder
Verhaltenstherapie, richtig?


(Minute 13:19) - Wie und vielleicht auch wo finde ich eine/n
gute/n PsychoonkologIn?


(Minute 16:25) – Wie teuer ist es, wenn ich mein Gespräch/Sitzung
nicht über die Kasse abrechnen, sondern selbst zahlen möchte?


(Minute 16:52) – Suchen sich auch Ärzte Rat bei euch?


(Minute 17:14) - Wie kannst du die Patienten in der
Arzt-Patienten-Beziehung unterstützen?


(Minute 19:29) - Woran hakt es aus deiner Sicht am meisten, wenn
du dir die Kommunikation zwischen Ärzten und Patienten anschaust?
Was sind die Knackpunkte?


(Minute 22:30) – Was ist, wenn Ärzte nicht zuhören? 


(Minute 23:22) - Welche Rolle schreiben Patienten Ärzten zu? Und
was ist nicht gut daran?


(Minute 25:15) - Welche Rolle schreiben Ärzte Patienten zu? Wie
sollen sie sein, sich verhalten?


(Minute 27:04) - Was hältst du vom Selbstbestimmten Patienten?


(Minute 27:40) – Was machen Patienten, die sich nicht trauen, die
introvertiert sind, zu schüchtern, um für sich einzustehen?


Im 2. Teil geht es dann um die sogenannten Subjektiven
Krankheitskonzepte. Dass haben wir im ersten Teil nicht mehr
geschafft. Und natürlich gehe ich auch der Frage auf den Grund,
wie man gut Ärzte findet. Worauf legt Martina Preisler ganz
persönlich wert?


Der Blogartikel zu dieser Folge ist in Vorbereitung und wird sehr
bald veröffentlicht. Am besten den Newsletter abonnieren . Dann
seid ihr immer auf dem Laufenden. https://www.zellenkarussell.de


Online könnt ihr meinen Podcast hier finden:
https://www.zellenkarussell.de/podcast-nellas-neuaufnahme/


SHOWNOTES


*Buchtipp: Stephen Levine - „Noch ein Jahr zu leben.“


Auszug aus der Buchvorstellung über Amazon:


„Stephen Levines Buch offenbart ein ebenso faszinierendes wie
wirkungsvolles Programm und gibt uns einen Schlüssel zu
tiefgreifender Befreiung von jeglicher Last nicht erst angesichts
des nahen Todes.


Poetisch, warmherzig und humorvoll gibt Stephen Levine an uns
weiter, was er durch sein einzigartiges Experiment erfahren hat:
Die Vorbereitung auf das Sterben und den Tod lehrt uns, in jedem
Augenblick wach und gewahr zu sein und schenkt uns eine neue,
zutiefst lebendige Beziehung zum Leben. … „

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