#162 - Bilder von Organisationen. Im Gespräch mit Christian Rieckmann
Unterschiedliche mentale Vorstellungsbilder von Organisationen nach
Gareth Morgan
1 Stunde 4 Minuten
Beschreibung
vor 10 Monaten
Organisationen werden nicht als physische Entitäten, sondern als
Ideenkonstrukte beschrieben, die durch menschliche Kommunikation
und Kooperation entstehen und existieren. Sie überschreiten die
Grenzen von individuellen Mitgliedern, juristischen Strukturen und
physischen Ressourcen. Dabei hebt Morgan hervor, dass
Organisationen als kreative Erfindungen des Menschen betrachtet
werden können, die eine Vielzahl von Perspektiven und Metaphern
erfordern, um ihre Komplexität und Dynamik vollständig zu
verstehen. Gareth Morgan ist nicht zuletzt aufgrund dieser
Publikation aus dem Jahr 1986 ein einflussreicher Denker in der
Organisationstheorie. Schon zu dieser Zeit beschreibt die
Möglichkeiten, Organisationen - als Maschine, - als
Organismus, - als Gehirn, - als Kultur, - als politisches System, -
als psychisches Gefängnis, - als fließende und wandelbare Entität,
und - als Machtinstrument. Jede Metapher beleuchtet bestimmte
Aspekte von Organisationen, während andere ausgeblendet werden, was
die Bedeutung und Notwendigkeit einer vielseitigen
Betrachtungsweise unterstreicht.
Ideenkonstrukte beschrieben, die durch menschliche Kommunikation
und Kooperation entstehen und existieren. Sie überschreiten die
Grenzen von individuellen Mitgliedern, juristischen Strukturen und
physischen Ressourcen. Dabei hebt Morgan hervor, dass
Organisationen als kreative Erfindungen des Menschen betrachtet
werden können, die eine Vielzahl von Perspektiven und Metaphern
erfordern, um ihre Komplexität und Dynamik vollständig zu
verstehen. Gareth Morgan ist nicht zuletzt aufgrund dieser
Publikation aus dem Jahr 1986 ein einflussreicher Denker in der
Organisationstheorie. Schon zu dieser Zeit beschreibt die
Möglichkeiten, Organisationen - als Maschine, - als
Organismus, - als Gehirn, - als Kultur, - als politisches System, -
als psychisches Gefängnis, - als fließende und wandelbare Entität,
und - als Machtinstrument. Jede Metapher beleuchtet bestimmte
Aspekte von Organisationen, während andere ausgeblendet werden, was
die Bedeutung und Notwendigkeit einer vielseitigen
Betrachtungsweise unterstreicht.
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