Kurzgeschichte: Selbstfindung - Wo bin ich bloß?
13 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Erschienen im Verlag smartstorys.at Mit 13 Jahren zog ich das erste
Mal aus mich selbst zu finden und von da an Begann eine Jahrelange,
rastlose Suche. Wo könnte ich bloß stecken? Ich war nirgends zu
entdecken. Weder mit zehn Räucherstäbchen vorm chinesischen
Ahnenaltar, noch am Ganges mit Rauch und Mantra-Gesängen, auch
nicht beim Picknick auf Gräbern mit mexikanischen Mamas. Ich
schloss mich Diamantwegbuddhisten an und meditierte auf einen 13.
Karmapa, der mir so fremd blieb wie die Ernährung von Licht meiner
Yogalehrerin. Bewusstseinerweitert suchte ich nicht nur mich und
Gott, auch die große Weltenseele und den großen Zusammenhang, die
Suche wurde größer statt kleiner. Dann, aufeinmal war ich da, als
wäre ich nie weggewesen. Ich hielt mein Kind in der Hand und spürte
die Verbindung zu allem was ist und allem was war. Auch Gott
erfuhr ich. Nun bin ich befreit für die Abhängigkeiten des
Alltags.
Mal aus mich selbst zu finden und von da an Begann eine Jahrelange,
rastlose Suche. Wo könnte ich bloß stecken? Ich war nirgends zu
entdecken. Weder mit zehn Räucherstäbchen vorm chinesischen
Ahnenaltar, noch am Ganges mit Rauch und Mantra-Gesängen, auch
nicht beim Picknick auf Gräbern mit mexikanischen Mamas. Ich
schloss mich Diamantwegbuddhisten an und meditierte auf einen 13.
Karmapa, der mir so fremd blieb wie die Ernährung von Licht meiner
Yogalehrerin. Bewusstseinerweitert suchte ich nicht nur mich und
Gott, auch die große Weltenseele und den großen Zusammenhang, die
Suche wurde größer statt kleiner. Dann, aufeinmal war ich da, als
wäre ich nie weggewesen. Ich hielt mein Kind in der Hand und spürte
die Verbindung zu allem was ist und allem was war. Auch Gott
erfuhr ich. Nun bin ich befreit für die Abhängigkeiten des
Alltags.
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