#84 - Wincent Weiss
Wincent Weiss meldet sich zurück mit seinem neuen Album "Vielleicht
irgendwann". Das ist gleich von Null auf 1 in den Charts gegangen.
Wincent spricht über die Songs des Albums, und über das, was ihn im
letzten Jahr bewegt hat.
23 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Jahren
Für Wincent Weiss könnte es besser nicht laufen. Bei "The Voice
Kids" hat er eine gute Figur gemacht, mit seinem Freund Johannes
Oerding liefert er den offiziellen ARD Song zur Fussball EM ab und
sein 3. Album "Vielleicht irgendwann" ist aus dem Stand von Null
auf Platz 1 der deutschen Albumcharts gesprungen. Und doch hat
Wincent seine Probleme, hat sich sogar durch eine handfeste
Depression gekämpft. Darüber redet er offen im aktuellen Podcast:
"Also, das war bei mir so ein schleichender Prozess, den ich vor
mir her geschoben habe weil ich einfach von Termin zu Termin gerast
bin die letzten fünf Jahre und gar keine Zeit hatte, mich mit mir
selber zu beschäftigen und Sachen, Dinge wirklich wahrzunehmen und
zu reflektieren. Ich bin ja von Stadt zu Stadt, von Konzert zu
Konzert und da habe ich gedacht, was mache ich eigentlich gerade,
ach egal. Nächsten Termin wahrnehmen und es war dann wirklich so
ein schleichender Prozess,der erst komplett zusammengebrochen ist,
als die letzte große Tour zu Ende war und der Festivalsommer, weil
ich dann mal drei Tag am Stück zu Hause war und dann alles komplett
zusammengebrochen ist. Ich habe weder gegessen noch getrunken, noch
Essen bestellt. Ich habe gerade noch den nötigsten Weg zum Klo
geschafft wieder aufs Bett, wieder gepennt und bin nicht mehr so
richtig, naja, hatte keinen Antrieb mehr, irgendwas zu machen. Und
vor allem, das Schlimmste, was ich fand, war, dieser
Gefühlsausbruch in Richtung Positivität und Negativität den gab’s
nicht mehr. Es war alles so neutral. Mich hat nichts mehr berührt,
mich hat nichts mehr glücklich gemacht oder traurig gemacht es war
alles für mich neutral. Und das hat mich so richtig genervt, weil
so viele schöne Dinge im Leben passieren, die ich nicht mehr
wahrgenommen habe, und so viele traurige Dinge passieren, die ich
nicht mehr wahrgenommen habe. Und so wollte ich einfach nicht mehr
sein.” Wie sich Wincent wieder aus seiner Depression herausgekämpft
hat und welchen Einfluss das auf sein Album hatte, erzählt Wincent
Weiss im aktuellen Podcast "Axel trifft..."
Kids" hat er eine gute Figur gemacht, mit seinem Freund Johannes
Oerding liefert er den offiziellen ARD Song zur Fussball EM ab und
sein 3. Album "Vielleicht irgendwann" ist aus dem Stand von Null
auf Platz 1 der deutschen Albumcharts gesprungen. Und doch hat
Wincent seine Probleme, hat sich sogar durch eine handfeste
Depression gekämpft. Darüber redet er offen im aktuellen Podcast:
"Also, das war bei mir so ein schleichender Prozess, den ich vor
mir her geschoben habe weil ich einfach von Termin zu Termin gerast
bin die letzten fünf Jahre und gar keine Zeit hatte, mich mit mir
selber zu beschäftigen und Sachen, Dinge wirklich wahrzunehmen und
zu reflektieren. Ich bin ja von Stadt zu Stadt, von Konzert zu
Konzert und da habe ich gedacht, was mache ich eigentlich gerade,
ach egal. Nächsten Termin wahrnehmen und es war dann wirklich so
ein schleichender Prozess,der erst komplett zusammengebrochen ist,
als die letzte große Tour zu Ende war und der Festivalsommer, weil
ich dann mal drei Tag am Stück zu Hause war und dann alles komplett
zusammengebrochen ist. Ich habe weder gegessen noch getrunken, noch
Essen bestellt. Ich habe gerade noch den nötigsten Weg zum Klo
geschafft wieder aufs Bett, wieder gepennt und bin nicht mehr so
richtig, naja, hatte keinen Antrieb mehr, irgendwas zu machen. Und
vor allem, das Schlimmste, was ich fand, war, dieser
Gefühlsausbruch in Richtung Positivität und Negativität den gab’s
nicht mehr. Es war alles so neutral. Mich hat nichts mehr berührt,
mich hat nichts mehr glücklich gemacht oder traurig gemacht es war
alles für mich neutral. Und das hat mich so richtig genervt, weil
so viele schöne Dinge im Leben passieren, die ich nicht mehr
wahrgenommen habe, und so viele traurige Dinge passieren, die ich
nicht mehr wahrgenommen habe. Und so wollte ich einfach nicht mehr
sein.” Wie sich Wincent wieder aus seiner Depression herausgekämpft
hat und welchen Einfluss das auf sein Album hatte, erzählt Wincent
Weiss im aktuellen Podcast "Axel trifft..."
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