IAA: Ist das Auto der Zukunft eine Frage der Effizienz?
Über Werbeversprechen und echten Fortschritt
36 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Die IAA Mobility findet zum zweiten Mal in München statt. Die Messe
will Akzente setzen und zeigen, wohin sich individuelle Mobilität
entwickelt. Zu sehen sind aber vor allem viele neue Elektroautos.
Ein Stichwort fällt dabei immer wieder: Effizienz. Die
Batterieautos sollen schneller laden und mit dem getankten Strom
weiterfahren. Sind das nur Werbeversprechen der Hersteller oder ist
tatsächlich deutlicher Fortschritt zu verzeichnen? Ein analytischer
Blick auf die Ausstellung zeigt: Statt immer größere Akkus in die
Autos zu bauen, wollen die deutschen Hersteller den Stromverbrauch
senken und sich auch dadurch von den in großer Zahl präsenten
chinesischen Autobauern abheben. Der Trend zu immer größeren und
schweren Fahrzeugen scheint zumindest kurzzeitig gestoppt. Doch
Effizienz bedeutet nicht nur, wenig Energie zu verbrauchen, es gilt
auch, mit Ressourcen effizient umzugehen. Auch dafür finden sich
Beispiele auf der IAA, etwa in Form von Elektromotoren, die ohne
Seltene Erden auskommen – und von deutschen Zulieferern entwickelt
werden. Solche Neuheiten tragen aber vorerst wenig zum Klimaschutz
im Verkehr bei, weil die meisten der 583 Autos, die auf 1000
Einwohner Deutschlands entfallen, einen Verbrennungsmotor an Bord
haben. Können E-Fuels helfen? Und sind die wirklich so ineffizient,
wie oft behauptet?
will Akzente setzen und zeigen, wohin sich individuelle Mobilität
entwickelt. Zu sehen sind aber vor allem viele neue Elektroautos.
Ein Stichwort fällt dabei immer wieder: Effizienz. Die
Batterieautos sollen schneller laden und mit dem getankten Strom
weiterfahren. Sind das nur Werbeversprechen der Hersteller oder ist
tatsächlich deutlicher Fortschritt zu verzeichnen? Ein analytischer
Blick auf die Ausstellung zeigt: Statt immer größere Akkus in die
Autos zu bauen, wollen die deutschen Hersteller den Stromverbrauch
senken und sich auch dadurch von den in großer Zahl präsenten
chinesischen Autobauern abheben. Der Trend zu immer größeren und
schweren Fahrzeugen scheint zumindest kurzzeitig gestoppt. Doch
Effizienz bedeutet nicht nur, wenig Energie zu verbrauchen, es gilt
auch, mit Ressourcen effizient umzugehen. Auch dafür finden sich
Beispiele auf der IAA, etwa in Form von Elektromotoren, die ohne
Seltene Erden auskommen – und von deutschen Zulieferern entwickelt
werden. Solche Neuheiten tragen aber vorerst wenig zum Klimaschutz
im Verkehr bei, weil die meisten der 583 Autos, die auf 1000
Einwohner Deutschlands entfallen, einen Verbrennungsmotor an Bord
haben. Können E-Fuels helfen? Und sind die wirklich so ineffizient,
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