Nvidia ist der KI-Ausrüster der Stunde – wie kam das eigentlich?
Das amerikanische Chip-Unternehmen macht immer bessere Geschäfte.
Sein Chef ruft eine neue Ära aus.
27 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Ein Kursanstieg von mehr als 220 Prozent seit Jahresanfang, ein
Marktwert von inzwischen 1,2 Billionen Dollar: Der amerikanische
Tech-Konzern Nvidia hat zuletzt eine atemberaubende Entwicklung an
der Börse hingelegt. Und auch die jüngsten Geschäftszahlen
übertrafen das, was professionelle Marktbeobachter zuvor erwartet
hatten. Nvidia profitiert vom Boom in der Künstlichen Intelligenz,
von Fortschritten dabei, Computer mit immer menschenähnlicheren
Fähigkeiten und Fertigkeiten auszustatten. Ursprünglich etablierte
sich das im Jahr 1993 gegründete Unternehmen als Anbieter von
Grafikkarten und zählte Computerspiele-Unternehmen zu seinen
Kunden. Der Bereich existiert nach wie vor. Gründer und
Vorstandschef Jensen Huang entdeckte mit seinen Ingenieuren indes
schon vor Jahren, dass dieselbe Technologie auch für die derzeit so
angesagte KI taugt, die sich hinter sogenannten künstlichen
neuronalen Netzen verbirgt, hinter Algorithmen, die mit vielen
Daten und großer Rechenleistung einhergehen. Genau für die dafür
erforderlichen Rechnungen taugen die Nvidia-Chips besonders gut.
Zugleich gibt es gegenwärtig keinen vergleichbar leistungsfähigen
Anbieter: Alle Tech-Konzerne, Universitäten und natürlich auch
kleinere Unternehmen mit auf KI zugeschnittenen Rechenzentren,
reißen sich um die Nvidia-Produkte. Wie geht es nun weiter? Sind
die großen Erwartungen gerechtfertigt? Und wieso steht der Chef
auch nach nunmehr 30 Jahren immer noch so unangefochten an der
Spitze – im Gegensatz zu anderen Tech-Pionieren wie Mark Zuckerberg
oder Elon Musk?
Marktwert von inzwischen 1,2 Billionen Dollar: Der amerikanische
Tech-Konzern Nvidia hat zuletzt eine atemberaubende Entwicklung an
der Börse hingelegt. Und auch die jüngsten Geschäftszahlen
übertrafen das, was professionelle Marktbeobachter zuvor erwartet
hatten. Nvidia profitiert vom Boom in der Künstlichen Intelligenz,
von Fortschritten dabei, Computer mit immer menschenähnlicheren
Fähigkeiten und Fertigkeiten auszustatten. Ursprünglich etablierte
sich das im Jahr 1993 gegründete Unternehmen als Anbieter von
Grafikkarten und zählte Computerspiele-Unternehmen zu seinen
Kunden. Der Bereich existiert nach wie vor. Gründer und
Vorstandschef Jensen Huang entdeckte mit seinen Ingenieuren indes
schon vor Jahren, dass dieselbe Technologie auch für die derzeit so
angesagte KI taugt, die sich hinter sogenannten künstlichen
neuronalen Netzen verbirgt, hinter Algorithmen, die mit vielen
Daten und großer Rechenleistung einhergehen. Genau für die dafür
erforderlichen Rechnungen taugen die Nvidia-Chips besonders gut.
Zugleich gibt es gegenwärtig keinen vergleichbar leistungsfähigen
Anbieter: Alle Tech-Konzerne, Universitäten und natürlich auch
kleinere Unternehmen mit auf KI zugeschnittenen Rechenzentren,
reißen sich um die Nvidia-Produkte. Wie geht es nun weiter? Sind
die großen Erwartungen gerechtfertigt? Und wieso steht der Chef
auch nach nunmehr 30 Jahren immer noch so unangefochten an der
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