Die Deutschen haben eher Angst vor der KI – was nun, Herr Slusallek?
Philipp Slusallek ist wissenschaftlicher Direktor des DFKI. Er
erklärt, welche Grenzen ChatGPT & Co. haben, und wie sie
überwunden werden können.
44 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Die Deutschen sind eher besorgt, fürchten sich, kennen sich nicht
gut genug aus, wenn es um die Künstliche Intelligenz geht – das
geht aus einer aktuellen Allensbach-Umfrage für die F.A.Z. hervor.
Doch wie berechtigt sind diese Ängste? Darüber sprechen wir mit
Philipp Slusallek. Er ist der wissenschaftliche Direktor des
Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) in
Saarbrücken und außerdem Professor an der Universität des
Saarlandes. Das DFKI wiederum befindet sich an der Schnittstelle
zwischen Grundlagenforschung und Anwendungen für die deutsche
Industrie, gerade auch viele kleine und mittelgroße Unternehmen
gehören zu seinen Kunden. Die großen Sprachmodelle wie ChatGPT,
Bard & Co sind beeindruckend und überraschten auch viele
Fachleute, gibt Slusallek zu. Er erklärt, wieso KI infolgedessen
nun einen regelrechten Hype erlebt – und warum das alle angeht.
Aber er beschreibt zugleich klar die Grenzen dieser Modelle, ihre
Beschränkungen, das, was sie weiterhin noch sehr deutlich von den
Fähigkeiten des menschlichen Gehirns unterscheidet. Und auch, auf
welchem Weg weiterer Fortschritt möglich ist: Dadurch, dass KI
konstruiert wird, die sich innerhalb einer Umwelt bewegen und
echtes direktes Feedback bekommen kann. Und er erklärt, warum er
mit dem DFKI und anderen Forschungseinrichtungen in Europa eine
neue Initiative auf den Weg bringt mit dem Ziel, KI
vertrauenswürdig zu machen. Denn davon hängt ihr Einsatz letztlich
ab: Die Systeme dürfen gerade in sensiblen Bereichen keine Fehler
machen, ihre Entscheidungen müssen sich erklären lassen – sonst
bleiben nicht nur die gerade von Allensbach Befragten eher
skeptisch.
gut genug aus, wenn es um die Künstliche Intelligenz geht – das
geht aus einer aktuellen Allensbach-Umfrage für die F.A.Z. hervor.
Doch wie berechtigt sind diese Ängste? Darüber sprechen wir mit
Philipp Slusallek. Er ist der wissenschaftliche Direktor des
Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) in
Saarbrücken und außerdem Professor an der Universität des
Saarlandes. Das DFKI wiederum befindet sich an der Schnittstelle
zwischen Grundlagenforschung und Anwendungen für die deutsche
Industrie, gerade auch viele kleine und mittelgroße Unternehmen
gehören zu seinen Kunden. Die großen Sprachmodelle wie ChatGPT,
Bard & Co sind beeindruckend und überraschten auch viele
Fachleute, gibt Slusallek zu. Er erklärt, wieso KI infolgedessen
nun einen regelrechten Hype erlebt – und warum das alle angeht.
Aber er beschreibt zugleich klar die Grenzen dieser Modelle, ihre
Beschränkungen, das, was sie weiterhin noch sehr deutlich von den
Fähigkeiten des menschlichen Gehirns unterscheidet. Und auch, auf
welchem Weg weiterer Fortschritt möglich ist: Dadurch, dass KI
konstruiert wird, die sich innerhalb einer Umwelt bewegen und
echtes direktes Feedback bekommen kann. Und er erklärt, warum er
mit dem DFKI und anderen Forschungseinrichtungen in Europa eine
neue Initiative auf den Weg bringt mit dem Ziel, KI
vertrauenswürdig zu machen. Denn davon hängt ihr Einsatz letztlich
ab: Die Systeme dürfen gerade in sensiblen Bereichen keine Fehler
machen, ihre Entscheidungen müssen sich erklären lassen – sonst
bleiben nicht nur die gerade von Allensbach Befragten eher
skeptisch.
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