Mehr Satelliten, mehr Weltraumschrott – und die Augen der ESA

Mehr Satelliten, mehr Weltraumschrott – und die Augen der ESA

F.A.Z.-Digitec zu Besuch in Darmstadt
1 Stunde 15 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
In der Raumfahrt hat sich in den vergangenen Jahren alles
verändert. Rolf Densing, Direktor der europäischen
Weltraumorganisation ESA für den Missionsbetrieb, ist schon lange
mit dabei. Er hat die europäische Raumfahrtstrategie stark
beeinflusst - und in den vergangenen Jahren auch den Aufstieg der
privaten Anbieter erlebt. Längst arbeitet die ESA mit solchen
Anbietern auch selbst zusammen. Zum Beispiel mit einem Schweizer
Start-up, das im Auftrag der ESA so etwas wie eine Müllabfuhr-Sonde
für Raumfahrtschrott entwickelt. „Wer hier ist, bleibt gerne lang“,
sagt Densing in einer Veranstaltung der F.A.Z.-Reihe „Club der
klugen Köpfe“ und im Digitec-Podcast. Wie zum Beweis zeigt ein
Blick in den Lebenslauf von Holger Krag, dem Leiter des
ESA-Programms für Weltraumsicherheit, genau das. Krag ist der
Fachmann für Weltraumschrott schlechthin, er hat 2006 in Darmstadt
angefangen und ist seit 2019 der Leiter des am schnellsten
wachsenden Programms der ESA. Dort werden in Echtzeit Ereignisse im
Weltraum beobachtet, um bei möglichen Auswirkungen auf die Erde
rechtzeitig warnen zu können. Das können Teile sein, die Rückstände
der Raumfahrt sind, aber auch größere Asteroiden, die statistisch
gesehen alle fünf Jahre auftauchen. Um solche Fragen geht es in
dieser Folge des F.A.Z.-Digitec-Podcasts.

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