MW #169: re:publica 2015
pre:publica Wie schon in meinem letzten Beitrag angekündigt, geht
es hier jetzt weiter mit der re:publica, die ich diese Woche
besucht habe. Die re:publica hat für mich schon am Montagnachmittag
angefangen, mit der pre:publica. Bevor ich jedoch am Nac...
38 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 9 Jahren
pre:publica Wie schon in meinem letzten Beitrag angekündigt, geht
es hier jetzt weiter mit der re:publica, die ich diese Woche
besucht habe. Die re:publica hat für mich schon am Montagnachmittag
angefangen, mit der pre:publica. Bevor ich jedoch am Nachmittag
alles für den Eintritt zu der Veranstaltung abholen konnte, bin ich
am Vormittag in Richtung Museumsinsel gegangen. Ich bin vom Hotel,
das ja direkt gegenüber der STATION lag, zum Anhalter-Bahnhof
gegangen und von dort aus weiter zum Potzdamer Platz und von dort
aus weiter zum Brandenburger Tor. Kurz vor dem Brandenburger Tor
bin ich im Tiergarten, an dem Mahnmal der im Nationalsozialismus
getöten Schwulen und Lesben vorbei gekommen und habe dort kurz
angehalten und ein paar Fotos gemacht. Vom Brandenburger Tor bin
ich dann weiter bis zur Museumsinsel gegangen und dort bis vor dem
Pergamon Museum gekommen. Dort habe ich mich dann aber nicht in die
Schlange eingereiht und bin wieder zurück in Richtung Hotel
gegangen. Ich war gegen 14.00 Uhr wieder im Hotel und ich war froh,
daß ich wieder zurück war, denn mir haben die Füsse weh getan und
ich habe mich dann erst mal ausgeruht, bevor ich um 16.00 Uhr zum
Eingang der re:publica gegangen bin. Dort habe ich Christian Cordes
getroffen, den ich von Podstock her kenne und Petra-Alexandra Buhl,
die ich beim Barcamp Bodensee kennengelernt habe. Nachdem ich im
Innenhof war, kam auch gleich eine weitere Bekannte dazu, nämlich
Susanne vom Buchportal Literaturschock, die ich beim Barcamp
Stuttgart kennenlernen durfte. Im laufe der Zeit kamen dann noch
Jennifer und Thorsten von den Feuilletönen dazu und sogar noch Lina
Madita. Damit war die traditionelle Runde zusammen und wir vier,
sind dann noch zum Essen ins Amrit am Podsdamer Platz gegangen. Das
Essen dort war hervorragend und ich habe mir ein Gericht mit Panir
in Tomatensoße und Nüssen geleistet, wobei ich von den Nüssen
nichts gemerkt habe. Der erste Abend vor der re:publica, war fast
der schönste Tag des ganzen Aufenthaltes in Berlin. Immerhin war es
die Gelegenheit, die Personen wieder zu sehen, die man teilweise
seit einem Jahr nicht mehr gesehen hat. 1. Tag Der erste Tag der
re:publica, begann dann mit der Eröffnungsveranstaltung. Nach der
Eröffnungsveranstaltung, war ich an dem Tag in zwei
Veranstaltungen, in denen es um Podcasting ging. Das war einmal die
Session "Stimmen im Netz - die Podcast Session". Hier haben vier
Frauen über ihre Erfahrungen mit dem Podcasten berichtet, wobei ich
von den vier Frauen, die ihre Projekte vorgestellt haben nur eine
nicht kannte. Die Session war aufschlussreich und interessant.
Leider ist die Session nicht per Video aufgenommen worden, sondern
nur als Audio und ist bei Voicerepublic zu hören ->
https://voicerepublic.com/talks/stimmen-im-netz-die-podcast-session
Nach der Podcast Session haben sich ein Großteil der Podcasterinnen
unter der U-Bahnbrücke im Innenhof der re:publica getroffen. Hier
hatten wir dann auch die Gelgenheit uns etwas näher kennen zu
lernen, denn nicht alle Podcasterinnen haben sich schon
untereinander gekannt. Ich habe z.B. Alexandra Tobor kennenlerenen
dürfen, was mich sehr gefreut hat, denn ich bin ein Fan ihres
Podcasts "In trockenen Büchern", sowie der Podcastreihe, die sie
zusammen mit Holger Klein macht, die Wrintheit. Ich habe aber auch
eine weitere Alexandra kennenlernen dürfen. Sie produziert einen
Literaturpodcast "Sitzsätze", was mich auch sehr gefreut hat, denn
ich hatte nicht damit gerechnet, sie auf der re:publica zu treffen.
Alle Podcasterinnen, die ich jetzt kenne sind sehr liebenswerte
Personen, wie ich finde und ich bin froh, sie hier zusammen
getroffen zu haben und hoffe, bald wieder die Gelgenheit zu haben,
die eine oder andere treffen zu können. Neben Stimmen im Netz,
haben auch Claudio Krell und Ralf Stockmann eine Session über
Podcasting gehalten, nämlich "Was Podcasts von der Zukunft lernen
können". Diese Session wurde per Video aufgenommen und kann auf
YouTube angeschaut werden (Link auf der Seite der re:publica).
Neben diesen beiden Podcastsessions gab es aber auch noch eine
Session von Podcastern, "Mein Lehnsherr liest meine E-Mails - Zu
Besuch in einem anderen Europa". Hier ging es um eine alternative
Gegenwart, in der die französische Revolution mißglückt ist und das
heutige Deutschland aus vielen Kleinstaaten besteht, die von
Fürsten und Adligen beherrscht werden. Dieses Session ist bei
Voicrepublic zu finden und wurde leider nicht per Kamera von der
re:publica aufgenommen ->
https://voicerepublic.com/talks/mein-lehnsherr-liest-meine-e-mails-zu-besuch-in-einem-anderen-europa
Den ersten Tag haben wir dann traditionell im Play Off beendet.
Traditionell deswegen, weil es das Lokal ist, das wir bei unserer
ersten re:publica 2013, zuerst besuchten und dann 2014 wieder.
Leider konnte Lina nicht mit, was ich sehr schade fand. 2. Tag Der
zweite Tag begann gleich Morgens um 10.00 Uhr mit einer Session mit
Gunter Dueck, der über das Thema "Schwarmdummheit" referierte. Mir
hat der Vortrag sehr gut gefallen, leider ging er nur eine halbe
Stunde, was viel zu kurz war. Die Organisatoren der re:publica,
hätten Gunter Dueck gut und gerne eine ganze Stunde Zeit lassen
können, denn leider ist er in seinem Vortrag nicht zum Ende
gekommen und wahrscheinlich werde ich mir jetzt sein Buch kaufen
müssen ;-) Der Rest des Tages stand für mich im Zeichen von
YouTube. Christoph Krachten hat ein paar Sessions gehalten, die ich
mir aber nicht angeschaut habe. Mir ist nur eine Session in
Erinnerung geblieben. Die Session hatte den Titel "Sind YouTuber
wachstumsgeile Kommerzhuren?". Den zweiten Tag haben wir dann in
einer Pizerria am Potsdamer Platz beendet. Die Pizza fand ich nicht
so gut, aber der Abschluss war dann doch sehr gut, denn nur wenige
Meter von der Pizzeria entfernt ist ein Hagen-Dasz Shop, wo ich
Belgische Waffeln mit Eis gegessen habe. Dort sind wir dann lange
gesessen und haben uns lange unterhalten. 3. Tag Am letzten Tag,
habe ich dann gemerkt, daß bei mir die Luft raus ist und ich froh
sein würde, wenn die re:publica zu Ende gehen würde. Ich habe mir
die Session mit Journelle besucht und fand ihre Session "Fremd
gehen immer nur die anderen - Liebe und Beziehungen in Zeiten der
Digitalität" erfrischend und sehr gut vorgetragen. Die Session war
für mich eine der Höhepunkte der re:publica und ich werde mir ihn
sicher noch mal auf YouTube anschauen. Den Abschluß setzte dann die
Abschlußveranstaltung, wo wieder gesungen wurde. Ich war dieses
Jahr nicht so emotional, wie noch das Jahr zuvor, aber dennoch sind
mir ein paar Tränen über die Wange gelaufen. Ich werde, wenn es mir
möglich ist, nächstes Jahr auch wieder zur re:publica fahren. Die
re:publica ist für mich ein Treffen von ganz vielen herzlichen
Menschen. Ich erlebe, hier ein Gefühl von Freundlichkeit und
Zuvorkommenheit, die ich im normalen Alltag leider oftmals
vermissse. Heimreise Die Heimreise verlief gut und ich war gegen
20.00 Uhr wieder zu Hause. Wir haben gut 20 Minuten Verspätung
gehabt, weil wir im Berufsverkehr in München einiges an Zeit
verloren haben. Ansonsten war die Fahrt ohne besondere
Vorkommnisse. Ich habe viel geschlafen und versucht, ein paar
Podcasts zu hören, bzw. zu lesen. Die Folge ist auch in meinem Blog
veröffentlicht. Dort findest du auch alle Links ->
http://www.michaela-bodensee.de/2015/05/rp15.html #rp15 #DE
#re:publica #Berlin #Konferenz #Internet #Gesellschaft
es hier jetzt weiter mit der re:publica, die ich diese Woche
besucht habe. Die re:publica hat für mich schon am Montagnachmittag
angefangen, mit der pre:publica. Bevor ich jedoch am Nachmittag
alles für den Eintritt zu der Veranstaltung abholen konnte, bin ich
am Vormittag in Richtung Museumsinsel gegangen. Ich bin vom Hotel,
das ja direkt gegenüber der STATION lag, zum Anhalter-Bahnhof
gegangen und von dort aus weiter zum Potzdamer Platz und von dort
aus weiter zum Brandenburger Tor. Kurz vor dem Brandenburger Tor
bin ich im Tiergarten, an dem Mahnmal der im Nationalsozialismus
getöten Schwulen und Lesben vorbei gekommen und habe dort kurz
angehalten und ein paar Fotos gemacht. Vom Brandenburger Tor bin
ich dann weiter bis zur Museumsinsel gegangen und dort bis vor dem
Pergamon Museum gekommen. Dort habe ich mich dann aber nicht in die
Schlange eingereiht und bin wieder zurück in Richtung Hotel
gegangen. Ich war gegen 14.00 Uhr wieder im Hotel und ich war froh,
daß ich wieder zurück war, denn mir haben die Füsse weh getan und
ich habe mich dann erst mal ausgeruht, bevor ich um 16.00 Uhr zum
Eingang der re:publica gegangen bin. Dort habe ich Christian Cordes
getroffen, den ich von Podstock her kenne und Petra-Alexandra Buhl,
die ich beim Barcamp Bodensee kennengelernt habe. Nachdem ich im
Innenhof war, kam auch gleich eine weitere Bekannte dazu, nämlich
Susanne vom Buchportal Literaturschock, die ich beim Barcamp
Stuttgart kennenlernen durfte. Im laufe der Zeit kamen dann noch
Jennifer und Thorsten von den Feuilletönen dazu und sogar noch Lina
Madita. Damit war die traditionelle Runde zusammen und wir vier,
sind dann noch zum Essen ins Amrit am Podsdamer Platz gegangen. Das
Essen dort war hervorragend und ich habe mir ein Gericht mit Panir
in Tomatensoße und Nüssen geleistet, wobei ich von den Nüssen
nichts gemerkt habe. Der erste Abend vor der re:publica, war fast
der schönste Tag des ganzen Aufenthaltes in Berlin. Immerhin war es
die Gelegenheit, die Personen wieder zu sehen, die man teilweise
seit einem Jahr nicht mehr gesehen hat. 1. Tag Der erste Tag der
re:publica, begann dann mit der Eröffnungsveranstaltung. Nach der
Eröffnungsveranstaltung, war ich an dem Tag in zwei
Veranstaltungen, in denen es um Podcasting ging. Das war einmal die
Session "Stimmen im Netz - die Podcast Session". Hier haben vier
Frauen über ihre Erfahrungen mit dem Podcasten berichtet, wobei ich
von den vier Frauen, die ihre Projekte vorgestellt haben nur eine
nicht kannte. Die Session war aufschlussreich und interessant.
Leider ist die Session nicht per Video aufgenommen worden, sondern
nur als Audio und ist bei Voicerepublic zu hören ->
https://voicerepublic.com/talks/stimmen-im-netz-die-podcast-session
Nach der Podcast Session haben sich ein Großteil der Podcasterinnen
unter der U-Bahnbrücke im Innenhof der re:publica getroffen. Hier
hatten wir dann auch die Gelgenheit uns etwas näher kennen zu
lernen, denn nicht alle Podcasterinnen haben sich schon
untereinander gekannt. Ich habe z.B. Alexandra Tobor kennenlerenen
dürfen, was mich sehr gefreut hat, denn ich bin ein Fan ihres
Podcasts "In trockenen Büchern", sowie der Podcastreihe, die sie
zusammen mit Holger Klein macht, die Wrintheit. Ich habe aber auch
eine weitere Alexandra kennenlernen dürfen. Sie produziert einen
Literaturpodcast "Sitzsätze", was mich auch sehr gefreut hat, denn
ich hatte nicht damit gerechnet, sie auf der re:publica zu treffen.
Alle Podcasterinnen, die ich jetzt kenne sind sehr liebenswerte
Personen, wie ich finde und ich bin froh, sie hier zusammen
getroffen zu haben und hoffe, bald wieder die Gelgenheit zu haben,
die eine oder andere treffen zu können. Neben Stimmen im Netz,
haben auch Claudio Krell und Ralf Stockmann eine Session über
Podcasting gehalten, nämlich "Was Podcasts von der Zukunft lernen
können". Diese Session wurde per Video aufgenommen und kann auf
YouTube angeschaut werden (Link auf der Seite der re:publica).
Neben diesen beiden Podcastsessions gab es aber auch noch eine
Session von Podcastern, "Mein Lehnsherr liest meine E-Mails - Zu
Besuch in einem anderen Europa". Hier ging es um eine alternative
Gegenwart, in der die französische Revolution mißglückt ist und das
heutige Deutschland aus vielen Kleinstaaten besteht, die von
Fürsten und Adligen beherrscht werden. Dieses Session ist bei
Voicrepublic zu finden und wurde leider nicht per Kamera von der
re:publica aufgenommen ->
https://voicerepublic.com/talks/mein-lehnsherr-liest-meine-e-mails-zu-besuch-in-einem-anderen-europa
Den ersten Tag haben wir dann traditionell im Play Off beendet.
Traditionell deswegen, weil es das Lokal ist, das wir bei unserer
ersten re:publica 2013, zuerst besuchten und dann 2014 wieder.
Leider konnte Lina nicht mit, was ich sehr schade fand. 2. Tag Der
zweite Tag begann gleich Morgens um 10.00 Uhr mit einer Session mit
Gunter Dueck, der über das Thema "Schwarmdummheit" referierte. Mir
hat der Vortrag sehr gut gefallen, leider ging er nur eine halbe
Stunde, was viel zu kurz war. Die Organisatoren der re:publica,
hätten Gunter Dueck gut und gerne eine ganze Stunde Zeit lassen
können, denn leider ist er in seinem Vortrag nicht zum Ende
gekommen und wahrscheinlich werde ich mir jetzt sein Buch kaufen
müssen ;-) Der Rest des Tages stand für mich im Zeichen von
YouTube. Christoph Krachten hat ein paar Sessions gehalten, die ich
mir aber nicht angeschaut habe. Mir ist nur eine Session in
Erinnerung geblieben. Die Session hatte den Titel "Sind YouTuber
wachstumsgeile Kommerzhuren?". Den zweiten Tag haben wir dann in
einer Pizerria am Potsdamer Platz beendet. Die Pizza fand ich nicht
so gut, aber der Abschluss war dann doch sehr gut, denn nur wenige
Meter von der Pizzeria entfernt ist ein Hagen-Dasz Shop, wo ich
Belgische Waffeln mit Eis gegessen habe. Dort sind wir dann lange
gesessen und haben uns lange unterhalten. 3. Tag Am letzten Tag,
habe ich dann gemerkt, daß bei mir die Luft raus ist und ich froh
sein würde, wenn die re:publica zu Ende gehen würde. Ich habe mir
die Session mit Journelle besucht und fand ihre Session "Fremd
gehen immer nur die anderen - Liebe und Beziehungen in Zeiten der
Digitalität" erfrischend und sehr gut vorgetragen. Die Session war
für mich eine der Höhepunkte der re:publica und ich werde mir ihn
sicher noch mal auf YouTube anschauen. Den Abschluß setzte dann die
Abschlußveranstaltung, wo wieder gesungen wurde. Ich war dieses
Jahr nicht so emotional, wie noch das Jahr zuvor, aber dennoch sind
mir ein paar Tränen über die Wange gelaufen. Ich werde, wenn es mir
möglich ist, nächstes Jahr auch wieder zur re:publica fahren. Die
re:publica ist für mich ein Treffen von ganz vielen herzlichen
Menschen. Ich erlebe, hier ein Gefühl von Freundlichkeit und
Zuvorkommenheit, die ich im normalen Alltag leider oftmals
vermissse. Heimreise Die Heimreise verlief gut und ich war gegen
20.00 Uhr wieder zu Hause. Wir haben gut 20 Minuten Verspätung
gehabt, weil wir im Berufsverkehr in München einiges an Zeit
verloren haben. Ansonsten war die Fahrt ohne besondere
Vorkommnisse. Ich habe viel geschlafen und versucht, ein paar
Podcasts zu hören, bzw. zu lesen. Die Folge ist auch in meinem Blog
veröffentlicht. Dort findest du auch alle Links ->
http://www.michaela-bodensee.de/2015/05/rp15.html #rp15 #DE
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