Jörg Alt – Jesuit, Wissenschaftler, Aktivist. Und jetzt Straftäter
Jörg Alt – Jesuit, Wissenschaftler, Aktivist. Und jetzt Straftäter
55 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Jörg Alt ist Jesuitenpater und Aktivist, Sozialwissenschaftler und
Sozialethiker. Und jetzt ist Straftäter geworden. Weil er keinen
anderen Ausweg mehr sieht, damit wir wach werden und die Klimakrise
als das verstehen, was sie ist: eine Katastrophe. António Guterres,
der Generalsekretär der vereinten Nationen, hat im Februar dieses
Jahres gesagt: „Ich weiß, dass die Menschen überall ängstlich und
wütend sind. Ich bin es auch. Jetzt ist es an der Zeit, der Wut
Taten folgen zu lassen. Jeder Bruchteil eines Grades zählt. Jede
Stimme kann einen Unterschied machen. Und jede Sekunde zählt.“ Jörg
Alt ist einer der vielen Menschen, die wütend sind. Jörg Alt ist
wütend, weil er extrem gut informiert ist über die Klimakrise. Und
weil er in mehr als vier Jahrzehnten unendlich viele Petitionen und
Projekte erfolgreich gestartet hat. Z.B. hat der Jesuit,
Sozialwissenschaftler, Sozialethiker und Aktivist 1997 den
Friedensnobelpreis für die internationale Kampagne zum Verbot von
Landminen mit entgegengenommen. Mehr Erfolg geht für eine
Bürgerinitiative nicht. Wenn also ausgerechnet jemand wie Jörg Alt
so wütend wird, dass er keinen Ausweg mehr sieht, als zum
Straftäter zu werden und sich z.B. auf der Straße anzukleben – dann
ist es Zeit zu reden. Deswegen reden wir in der Sendung
Menschen. Erzählen, warum sich Jörg Alt auf Autobahnzubringern
anklebt und warum er nach über 40 Jahren höchst erfolgreicher
Arbeit für Menschen- und Klimarechte sagt: Jetzt ist es Zeit, mich
zu radikalisieren.
Sozialethiker. Und jetzt ist Straftäter geworden. Weil er keinen
anderen Ausweg mehr sieht, damit wir wach werden und die Klimakrise
als das verstehen, was sie ist: eine Katastrophe. António Guterres,
der Generalsekretär der vereinten Nationen, hat im Februar dieses
Jahres gesagt: „Ich weiß, dass die Menschen überall ängstlich und
wütend sind. Ich bin es auch. Jetzt ist es an der Zeit, der Wut
Taten folgen zu lassen. Jeder Bruchteil eines Grades zählt. Jede
Stimme kann einen Unterschied machen. Und jede Sekunde zählt.“ Jörg
Alt ist einer der vielen Menschen, die wütend sind. Jörg Alt ist
wütend, weil er extrem gut informiert ist über die Klimakrise. Und
weil er in mehr als vier Jahrzehnten unendlich viele Petitionen und
Projekte erfolgreich gestartet hat. Z.B. hat der Jesuit,
Sozialwissenschaftler, Sozialethiker und Aktivist 1997 den
Friedensnobelpreis für die internationale Kampagne zum Verbot von
Landminen mit entgegengenommen. Mehr Erfolg geht für eine
Bürgerinitiative nicht. Wenn also ausgerechnet jemand wie Jörg Alt
so wütend wird, dass er keinen Ausweg mehr sieht, als zum
Straftäter zu werden und sich z.B. auf der Straße anzukleben – dann
ist es Zeit zu reden. Deswegen reden wir in der Sendung
Menschen. Erzählen, warum sich Jörg Alt auf Autobahnzubringern
anklebt und warum er nach über 40 Jahren höchst erfolgreicher
Arbeit für Menschen- und Klimarechte sagt: Jetzt ist es Zeit, mich
zu radikalisieren.
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