Sr. Philippa Rath - Meine Hoffnung ist unendlich
Sr. Philippa Rath - Meine Hoffnung ist unendlich
55 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Vor genau einem Jahr ist das Aufsehen erregende Buch "Weil Gott es
so will" von Sr. Philippa Rath erschienen. Jetzt kommt das
Nachfolgebuch: "Frauen ins Amt – Männer der Kirche solidarisieren
sich". Über 100 Männer der Kirche, Bischöfe aus Deutschland,
Frankreich und Brasilien, Priester und Professoren, Ordensmänner
und Laien, junge Männer und alte Männer, solidarisieren sich im
neuen Buch von Sr. Philippa Rath mit Frauen, die ihre priesterliche
Berufung leben wollen. Schonungslose Offenheit Die Texte der sich
solidarisierenden Kirchenmännern sind von einer schonungslosen
Offenheit. "Das ist so gewollt", sagt Sr. Philippa Rath.
"Theologische Traktate zu diesem Thema gibt es schon genug. Ich
wollte persönliche Stellungnahmen." Das ist gelungen. Die Texte
spiegeln die Prozesse, die die Männer beim Thema "Frauen ins Amt"
durchlaufen haben, erzählen, wie sie früher Positionen
"nachgeplappert" hätten und erst nach und nach Diskriminierung und
Ausgrenzung verstehen, der Frauen in der Kirche ausgesetzt sind.
Frauen und Männer lassen sich nichts mehr verbieten Das neue Buch
"Frauen ins Amt" konnte nicht entstehen ohne das erste, das "Weil
Gott es so will" heißt und in dem 150 katholische Frauen von ihrem,
Schmerz, ihre Berufung nicht leben zu können, erzählen. Sr.
Philippa bekam anschließend viel Post. Jeden zehnten Brief, schrieb
ein nachdenklicher Kirchenmann. Diese Zuschriften brachten Sr.
Philippa auf die Idee, ein zweites, ein Kirchenmännerbuch zu
schreiben. "Endlich ist das Tabu gebrochen" freut sich Sr. Philippa
in der Sendung, "endlich darf mal ausgesprochen werden, was schon
seit Jahrzehnten da ist, Frauen und Männer lassen sich nicht mehr
verbieten, auch nicht durch irgendwelche Basta-Entscheidungen
päpstlicher Art über das Thema nachzudenken." In Rom begreift sie:
Frauen sind Menschen zweiter Klasse Die Skandale um den Schutz von
Priestertätern, die Kindern und Jugendlichen sexuelle Gewalt
angetan haben, schmerzt Sr. Philippa natürlich. Warum sie umso
dringlicher der Meinung ist, dass Frauen in die Ämter gehören,
denn: "mit Frauen auf Augenhöhe in der Hierarchie, wären die Dinge
so nie passiert", ist Sr. Philippa überzeugt. Sr. Philippa selber
wollte zwar nie Priesterin werden, die Geschichte ihrer eigenen
Berufung zur Ordensfrau erzählen wir aber natürlich. Wir erzählen
auch, wie sie jahrelang ihre ältere Schwester, die in denselben
Orden eingetreten ist und noch jung an Alzheimer erkrankt ist, bis
zum Tod pflegt. Und wir erzählen, wie ausgerechnet die Erhebung der
heiligen Hildegard zur Kirchenlehrerin in Rom Sr. Philippa vor
Augen führte, dass Frauen in der katholischen Kirche Menschen
zweiter Klasse sind. Freuen Sie sich auf eine inspirierende,
geradlinige Frau, die von sich sagt: "Meine Hoffnung ist
unendlich."
so will" von Sr. Philippa Rath erschienen. Jetzt kommt das
Nachfolgebuch: "Frauen ins Amt – Männer der Kirche solidarisieren
sich". Über 100 Männer der Kirche, Bischöfe aus Deutschland,
Frankreich und Brasilien, Priester und Professoren, Ordensmänner
und Laien, junge Männer und alte Männer, solidarisieren sich im
neuen Buch von Sr. Philippa Rath mit Frauen, die ihre priesterliche
Berufung leben wollen. Schonungslose Offenheit Die Texte der sich
solidarisierenden Kirchenmännern sind von einer schonungslosen
Offenheit. "Das ist so gewollt", sagt Sr. Philippa Rath.
"Theologische Traktate zu diesem Thema gibt es schon genug. Ich
wollte persönliche Stellungnahmen." Das ist gelungen. Die Texte
spiegeln die Prozesse, die die Männer beim Thema "Frauen ins Amt"
durchlaufen haben, erzählen, wie sie früher Positionen
"nachgeplappert" hätten und erst nach und nach Diskriminierung und
Ausgrenzung verstehen, der Frauen in der Kirche ausgesetzt sind.
Frauen und Männer lassen sich nichts mehr verbieten Das neue Buch
"Frauen ins Amt" konnte nicht entstehen ohne das erste, das "Weil
Gott es so will" heißt und in dem 150 katholische Frauen von ihrem,
Schmerz, ihre Berufung nicht leben zu können, erzählen. Sr.
Philippa bekam anschließend viel Post. Jeden zehnten Brief, schrieb
ein nachdenklicher Kirchenmann. Diese Zuschriften brachten Sr.
Philippa auf die Idee, ein zweites, ein Kirchenmännerbuch zu
schreiben. "Endlich ist das Tabu gebrochen" freut sich Sr. Philippa
in der Sendung, "endlich darf mal ausgesprochen werden, was schon
seit Jahrzehnten da ist, Frauen und Männer lassen sich nicht mehr
verbieten, auch nicht durch irgendwelche Basta-Entscheidungen
päpstlicher Art über das Thema nachzudenken." In Rom begreift sie:
Frauen sind Menschen zweiter Klasse Die Skandale um den Schutz von
Priestertätern, die Kindern und Jugendlichen sexuelle Gewalt
angetan haben, schmerzt Sr. Philippa natürlich. Warum sie umso
dringlicher der Meinung ist, dass Frauen in die Ämter gehören,
denn: "mit Frauen auf Augenhöhe in der Hierarchie, wären die Dinge
so nie passiert", ist Sr. Philippa überzeugt. Sr. Philippa selber
wollte zwar nie Priesterin werden, die Geschichte ihrer eigenen
Berufung zur Ordensfrau erzählen wir aber natürlich. Wir erzählen
auch, wie sie jahrelang ihre ältere Schwester, die in denselben
Orden eingetreten ist und noch jung an Alzheimer erkrankt ist, bis
zum Tod pflegt. Und wir erzählen, wie ausgerechnet die Erhebung der
heiligen Hildegard zur Kirchenlehrerin in Rom Sr. Philippa vor
Augen führte, dass Frauen in der katholischen Kirche Menschen
zweiter Klasse sind. Freuen Sie sich auf eine inspirierende,
geradlinige Frau, die von sich sagt: "Meine Hoffnung ist
unendlich."
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