Autoritarismus und die Corona-Krise
Update der Erhebung Erhebungswelle der Salzburger
Autoritarismusstudie
25 Minuten
Podcast
Podcaster
Der Podcast aus der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen
Beschreibung
vor 2 Jahren
Wolfgang Aschauer und Janine Heinz (beide Universität Salzburg),
die seit Beginn gemeinsam die Salzburger Autoritarismusstudien
konzipieren und durchführen, versuchen, auf folgende zentrale
Fragestellungen zum gesellschaftlichen Zusammenhalt in Salzburg
empirisch fundierte Antworten zu geben: Wie haben sich autoritäre
und antiegalitäre Haltungen der Salzburger Bevölkerung während
der Corona-Krise verändert? Gibt es Verschiebungen innerhalb des
autoritären Syndroms und nehmen Projektion und
Verschwörungsmentalität zu? Zeigt sich bei antiegalitären
Einstellungen eine stärkere Hinwendung zur Solidarität mit
benachteiligten Gruppen, weil wir alle im selben Boot sitzen und
gleichermaßen von der Pandemie betroffen sind? Wie stark sind
aktuelle Spaltungslinien zwischen Ungeimpften und Geimpften in
der österreichischen Gesellschaft? Und sehen sich
Impfskeptiker:innen als die neuen Anti-Autoritären? Wie
unterscheiden sich ihre Positionen von (vormals) rechtsautoritär
eingestellten Milieus, mit denen sie sich Seite an Seite gegen
die massiven Eingriffe des Staates positionieren?
Zu den JBZ-Arbeitspapieren:
https://jungk-bibliothek.org/category/jbz-arbeitspapiere/ Mehr
Informationen: https://jungk-bibliothek.org/
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