#005: Bist du dir und anderen willkommen mit allem, was du bist?

Jahrelang dachte ich, Begegnungen mit Menschen strengen mich an.
Heute sehe ich, wie sehr ICH MICH angestrengt habe damit, mich zu
filtern, mich zu hinterfragen und die Version zu sein, von der
ich dachte, dass sie vom Gegenüber am meisten geliebt würde.


Nährende Verbindungen zu leben bedeutet für mich, zunächst einmal
mit mir selbst verbunden zu sein. Höre ich meinen inneren Stimmen
zu, auch wenn ich mir rational betrachtet nur "unnötige Gedanken"
mache? Darf die Scham, darf die Angst da sein?


Im nächsten Schritt umgebe ich mich mit Menschen, denen ich
vertraue und denen ich mit all dem willkommen bin. Auch mit dem,
was eigentlich keinen Sinn macht. Und weiß: Sie werden es mir
nicht ausreden. Sie werden mit mir da durch gehen. Bleiben,
solange es eben dauert.


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Ich freue mich, von dir zu hören!


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