Trainingsaufbau: Was man von Grand-Prix-Dressur-Reiterinnen lernen kann

Trainingsaufbau: Was man von Grand-Prix-Dressur-Reiterinnen lernen kann

46 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Wer kennt das nicht: man freut sich auf die Reit- oder
Fahrstunde, aber es fehlt einem der Plan, was man eigentlich
reiten oder fahren möchte. Um wieder Schwung und System in das
Training nach einer längeren Corona- oder Winterpause zu bekommen
haben wir in der aktuellen Auf Trab-Podcastfolge Dr. Britta
Schöffman eingeladen, die uns ein Konzept für eine gelungene
Reitstunde mitgibt. 


Bei Britta Schöffman, ehemalige Grand-Prix-Reiterin,
 Trägerin des goldenen Reitabzeichens  und
Dressurausbildnerin dauert eine Trainingsstunde übrigens 40 bis
45 Minuten dauert. Davon sind zehn Minuten die Aufwärmphase, je
nach Pferd 15 bis 20 Minuten die Lösephase und dann kommen erst
die zu übenden Lektionen.  Britta beginnt auch jede Übung
mit der „guten Seite". Wenn man sich auf einer der gerittenen
Händen sehr schwer tut beginnt man mit einem Verhältnis 70:30,
soll heißen man reitet zu 70 Prozent auf der guten Hand und 30
Prozent auf der schlechteren, mit dem Ziel die schwerere Seite so
zu verbessern, dass man irgendwann die Trainingsstunde auf beiden
Händen je zur Hälfte reitet. Auch sollte man sich jede Saison ein
Ziel stecken und keinen Übungsschritt überspringen: Wenn der
einfache Galoppwechsel gut sitzt arbeitet man erst an der
Perfektionierung der Übergänge, bevor man sich an den fliegenden
Galoppwechsel wagt und geht auch mal wieder einen Schritt zurück.
Die Basis, das sind Haltparaden, exakte Zirkel, Übergänge etc.
wird  - egal welche Ausblildungsklasse - immer in der
Lösephase geritten. Weitere Tipps gibt es in dieser Auf
Trab-Podcastfolge, viel Hörvergnügen! 


Mehr zu Britta Schöffmann, Ihren Büchern, Kursen und Videos
findet ihr auf https://britta-schoeffmann.com


Und wenn Euch diese Podcastfolge gefallen hat, dann empfehle ich
Euch nochmals in die Auf Trab-Episode vom 16. Jänner reinzuhören.
Britta Schöffman, zu Gast Auf Trab, diskutiert auf der
Pferdecouch Platz diskutiert mit Mike Geitner, Begründer der
blau-gelben Dualaktivierung und mit Horst Becker, bekannt für
seinen  klassische Reitkunst und die Freiheitsdressur über
die Brutalität im Reitsport. 


Ja und ansonsten würden meine Welshies und ich mich natürlich
sehr  freuen, wenn ihr unseren Podcast Auf Trab auf YouTube,
Spotify oder mit einer Podcast-App wie Apple Podcast abonniert,
weiterempfiehlt oder auch bewertet. Aber vor allem: Liebe
Hypomaniacs bleibt auf Trab, bis zum nächsten Samstag!


Eure Julia Kistner, eure Welshcobs Tessa, Velvet und Dancer


Musik- und Soundrechte:
https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/


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