Abschied nehmen vom besten Pferd im Stall
41 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
So schön für mich das Jahr gestartet hat, so traurig hat es für
meinen Podcast-Gast begonnen. Denn der Abschied von seinem alles
geliebten Vierbeiner tut immer schrecklich weh. Er fordert einem
viel ab, wie ich leider auch schon bei meinem ersten Pferd
Orlando erfahren musste. Unter anderem Verantwortung und es
braucht Vorkehrungen, soweit man sich auf den Tod eine geliebten
Vier- wie Zweibeiners vorbereiten kann. Parelli-Instruktorin
Elisabeth Musil berichtet von ihren jüngsten traurigen Verlust
ihres alten Bärs, um allen Pferdefreund:innen, die vor einer
ähnlichen Entscheidung entstehen, viel Trost und Tipps für die
Vorbereitung und die anschließende Trauerarbeit zu geben.
Wer sich übrigens nicht vorstellen möchte, dass sein treuer
Freund zu Schmierfett, Dünger oder Tiermehl verarbeitet wird, der
kann sein Pferd auch in für Großtiere spezialisierte
Tierkrematorien einäschern lassen. In Deutschland ist es das
Tierkrematorium Dank&Treu in Schwäbisch Hall
(www.dankundtreu.de). Sie bieten sogar digitale Gedenkseien an.
In Österreich ist es ein entsprechendes Krematorium in
Lebring bei St. Magarethen in der Steiermark
(www.tierkrematorium.at).
Die Tierkrematorien, aber auch Firmen wie www.mevisto.comsind
auch darauf spezialisiert Erinnerungsstücke aus Haaren und Asche
zu machen.
Was ich Euch nur ans Herz legen möchte. Ihr wisst am Besten, wie
es mit eurem alten Freund bestellt ist. Deshalb habt IHR die
Verantwortung und IHR alleine entscheidet, ob ihr euren
langjährigen Parnter erlöst oder nicht – nicht die
Stall-Community oder selbsternannte ExpertInnen. Ich habe mich
von Freunden und Fachleuten, die es natürlich auch nur gut
meinten, überreden lassen, meinen armen totkranken, schwachen,
29-jährigen Orli noch mit dem Hänger mit Schmerzen in die Vetmed
zu zerren, wo er doch den Hänger gehasst hat. Dabei war mir klar,
dass er das wohl nicht überleben wird. Von einer OP des
plötzlichen Geschwülst hatte man mir dann Gott sei Dank
abgeraten. Ja und dann?
„Wenn die Sonne des Lebens untergeht,
leuchten die Sterne der Erinnerung.“
Liebe Hypomaniac, vielen Dank, dass Ihr den Pferdepodcast AUF
TRAB so zahlreich unterstützt: der in der Vorwoche alle Rekorde
bei den Hörerinnenzahlen gebrochen hat: Aktueller Stand über 3500
Aufrufe auf YouTube, dazu mehrere hundert Hörer:Innen auf den
Podcastplattformen. Vielen, vielen herzlichen Dank dafür! Die
letzte Folge war auch eine ganz besondere, die PFERDCOUCH mit
meinem Co-Host Michael Geitner und den prominenten Gästen, Grand
Prix-Dressur-Reiterin Britta Schöffmann und mit Horst Becker,
bekannt für seine Freiheits- und klassische Dressur. Aus
gegebenen Anlass wegen Vorwürfen gegenüber dem Trainingsstall
Ludger Beerbaum ging es um Brutalität im Reitsport. Die
Pferdecouch ist schon bald wieder Auf TRAB, das verspreche ich
Euch!
Und wenn Euch diese tieftraurige Podcastfolge AUF TRAB trösten
sollte , die einfach zum Pferdeleben gehört wie eine frühere
Folge mit Vetmed-Professorin Christine Aurich über den Traum vom
eigenen Fohlen , dann würde ich mich freuen, wenn ihr nächsten
Samstag wieder auf TRAB seid und den Podcast weiterempfiehlt.
Wenn ihr wollt könnt ihr meinen Pferde-Podcast auch unterstützen,
indem ihr bis zum 2. Februar beim Ö3-Podcast-Award 2022 für AUF
TRAB votet:
https://oe3.orf.at/podcastaward/stories/3020908/
Vielen herzlichen Dank und noch viele gemeinsame Stunden mit
Euren Vierbeinern wünscht Euch Auf Trab-Podcasthost Julia
Kistner
Musik- und Soundrechte:
https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/
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