Raspi-Alternativen | c't uplink 47.2

Raspi-Alternativen | c't uplink 47.2

Mit dabei: Achim Barczok, Niklas Dierking, Christof Windeck
1 Stunde 1 Minute

Beschreibung

vor 1 Jahr
Der Raspberry Pi ist ein großartiger Allrounder, wenn es ums
Basteln mit Hardware geht. Doch aktuell sind die meisten Modelle
sauteuer oder gar nicht zu bekommen. Und für manch ein Projekt wie
Heimserver, NAS oder Mini-Kamera passen andere Plattformen viel
besser. Christof Windeck führt in c't uplink durch die Vor- und
Nachteile von NanoPi, ESP32, Arduino Odroid & Co.
Rockchip-Platinen wie die von NanoPi oder BananaPi passen aufgrund
ihrer Bauform und der Anschlüsse häufig besonders gut zu speziellen
Anwendungen wie eine lokale Firewall oder ein NAS. Einige hinken
aber mit den Linux-Updates hinterher. Mini-Computer auf x86-Basis
wie der Odroid H3 haben hohe Software-Kompatibilität und haben
häufig viele Schnittstellen, dafür brauchen sie in der Regel mehr
Strom und sind teurer. Mit kleinen, sparsamen Mini-Boards wie dem
ESP32 oder dem Arduino verteilt man prima kleine Sensoren und
Kameras in Wohnung und Garten, dafür ist die Rechenleistung arg
beschränkt. Niklas Dierking stellt zwei besondere Projekte aus der
c't 6/2023 vor. Er hat ein kompaktes NAS gebastelt mit dem Odroid
H3, zwei Platten und als Software OpenMediaVault. Ohne Speicher
kostet das NAS 300 Euro. Noch günstiger ist man mit einem
ausrangierten Thin Client unterwegs: Der reicht zwar nicht fürs
NAS, aber für einen sparsamen Heimserver. Auf einem Gebrauchtgerät
für 70 Euro auf eBay (Fujitsu Futro S740) haben wir unter anderem
eine Smart-Home-Zentrale installiert.

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