Jung und inkontinent
7 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Wenn Krankheiten zusätzlich auf die Psyche drücken.
Sam aus Lathen im Emsland ist 22 und inkontinent. Er kann seine
Blase nicht kontrollieren. Trotz acht Millionen Betroffener in
Deutschland ist das immer noch ein Tabuthema. Sam spricht offen
darüber, wie es war, in der Schulzeit deshalb keine Freunde zu
haben und ständig von Arzt zu Arzt zu laufen – immer in der
Hoffnung, dass es endlich eine Erklärung für seine Krankheit
gibt.
„Du bist kein normaler Mensch, Du bist Abschaum!“, „Wie kann man
als Erwachsener eine Pampers tragen?!“ bis hin zu „Du hast nicht
das Recht zu Leben!“ – diese Sprüche musste er über sich ergehen
lassen.
Heute hat er seine Krankheit akzeptiert und hat sogar einen
humorvollen Umgang damit gefunden. Seine Inkontinenz hat jetzt
einen Namen: Ingo.
Einen positiven Blickwinkel zu finden und sich der Krankheit nicht
zu ergeben, ist ganz wichtig - sagt auch Angela Wilhelm vom
Evangelischen Beratungszentrum des Diakonischen Werks in Hannover.
Sie ermutigt Menschen, sich professionelle Hilfe, zum Beispiel bei
der Lebensberatung, zu holen.
Gesprächspartner:
Sam, 22 aus Lathen im Emsland: Er ist seit der Geburt
inkontinent
Angela Wilhelm, Abteilungsleiterin beim Evangelischen
Beratungszentrum des Diakonischen Werks in Hannover
Autor*in: Markus Grieger
Moderation: Angela Behrens
2022 (c) & (p) Evangelischer Kirchenfunk Niedersachsen-Bremen
GmbH
Veröffentlichungsdatum: 30. März 2022
Sam aus Lathen im Emsland ist 22 und inkontinent. Er kann seine
Blase nicht kontrollieren. Trotz acht Millionen Betroffener in
Deutschland ist das immer noch ein Tabuthema. Sam spricht offen
darüber, wie es war, in der Schulzeit deshalb keine Freunde zu
haben und ständig von Arzt zu Arzt zu laufen – immer in der
Hoffnung, dass es endlich eine Erklärung für seine Krankheit
gibt.
„Du bist kein normaler Mensch, Du bist Abschaum!“, „Wie kann man
als Erwachsener eine Pampers tragen?!“ bis hin zu „Du hast nicht
das Recht zu Leben!“ – diese Sprüche musste er über sich ergehen
lassen.
Heute hat er seine Krankheit akzeptiert und hat sogar einen
humorvollen Umgang damit gefunden. Seine Inkontinenz hat jetzt
einen Namen: Ingo.
Einen positiven Blickwinkel zu finden und sich der Krankheit nicht
zu ergeben, ist ganz wichtig - sagt auch Angela Wilhelm vom
Evangelischen Beratungszentrum des Diakonischen Werks in Hannover.
Sie ermutigt Menschen, sich professionelle Hilfe, zum Beispiel bei
der Lebensberatung, zu holen.
Gesprächspartner:
Sam, 22 aus Lathen im Emsland: Er ist seit der Geburt
inkontinent
Angela Wilhelm, Abteilungsleiterin beim Evangelischen
Beratungszentrum des Diakonischen Werks in Hannover
Autor*in: Markus Grieger
Moderation: Angela Behrens
2022 (c) & (p) Evangelischer Kirchenfunk Niedersachsen-Bremen
GmbH
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