Moderne Wundversorgung: Zeit alleine heilt keine Wunden.
27 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Wie man Wunden beim Pferd behandelt und was man auf
Wanderitten für den Notfall einpacken sollte. Darum geht es in
dieser AUF TRAB-Episode. AUF TRAB zu Gast ist Susanne
Bär aus Ulm in Süddeutschland, die sich intensiv mit dem
Thema beschäftigt. Ihr Credo: Das aller Wichtigste für eine gute
Wundheilung ist eine erstklassige Reinigung der Wunde. Und das
sofort und auch nur mit reinem Wasser, nicht mit Silbersprays,
nicht mit Cremen zukleistern. Ist die Wunde sauber, dann sollte
man sie desinfizieren und dann auch gut beispielsweise in der
Nacht im Stall vor dem Eindringen von Bakterien mit Mullbinden
und einem geschlossenen Verband versorgen.
Sie schwört auch auf Homöopathie. Hier helfen Arnika-Globuli D
12, 10 Stück pro Gabe, die man immer in der Satteltasche dabei
haben sollte.
Ihr findet mehr zu Susanne Bärs besten Tipps auf
www.baeralis.de
Unser Hörer Rüdiger hat noch ein über Generationen überliefertes
Wundheilrezept, dass beim Tier wie beim Menschen hilft: Die
gewöhnliche Osterluzei. Sie wächst auch in unseren Breitengraden,
die nordamerikanischen Indianer setzten sie auch bei
Schlangenbissen ein. Die Blätter trocknen, wie Tee aufbrühen,
erkalten lassen und dann einen sauberen Lappen tränken und auf
die Wunde geben.
Wenn Dir diese Folge gefallen hat würden uns sehr über Dein
Feedback freuen. Du erreichst uns per email an julia@auftrab.eu
oder unter www.auftrab.eu. Sehr geholfen wäre uns, wenn Du diesen
Podcast auf einer der Podcastplattformen abonnierst und AUF Trab
natürlich auch Deinen FreundInnen weiterempfiehlst.
Bleib gesund, bleib auf Trab, bis zum nächsten Samstag. Deine
Welshies. Deine Julia Kistner.
Musik- und Soundrechte:
https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/
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