AufKurs-Cafe Hannover
8 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
„Komm erstmal rein, iss was, ruh dich aus und dann reden wir, wenn
du magst.“ So begrüßt die Sozialarbeiterin Bettina Winter viele
Jugendliche, die das „AufKurs-Café“ in Hannover besuchen. Es ist
ein Beratungsangebot für junge Menschen unter 25 Jahren, die kein
Dach mehr über dem Kopf haben, weil sie entweder von zuhause
weggelaufen sind oder von ihren Eltern vor die Tür gesetzt wurden.
Andere haben mit Partnern zusammengelebt, dann kam die Trennung und
sie haben die gemeinsame Wohnung verlassen. Mit etwas Glück können
sie für eine Zeit bei Freunden auf dem Sofa schlafen. Viele sind
jedoch obdachlos und leben auf der Straße.
Im „AufKurs-Café“ können sie sich erstmal aufwärmen, was Heißes
trinken, sie bekommen eine Mahlzeit und ruhen sich von dem ganzen
Stress aus. Auch Duschen oder die Wäsche waschen ist dort möglich,
auch während des zweiten Lockdowns.
Mit der Ruhe kommen die Gedanken und viele brauchen dann erstmal
psychologische Beratung, um die Erlebnisse, die zur
Wohnungslosigkeit geführt haben, zu verarbeiten. Mit Hilfe von fünf
Sozialarbeitern können sie Anträge auf finanzielle Unterstützung
auf den Weg bringen, nach einem Ausbildungsplatz suchen und auch
bei der Wohnungssuche macht sich das Team stark.
Bei Julia hat sich so ihr Leben komplett umgedreht. Ihre Geschichte
erzählt sie zusammen mit ihrer Beraterin bei ffn, die Kirche –
Hilfe interaktiv.
Autor*in: Angela Behrens
Moderation: Angela Behrens
2020 (c) & (p) Evangelischer Kirchenfunk Niedersachsen-Bremen
GmbH
Veröffentlichungsdatum: 9. Dezember 2020
du magst.“ So begrüßt die Sozialarbeiterin Bettina Winter viele
Jugendliche, die das „AufKurs-Café“ in Hannover besuchen. Es ist
ein Beratungsangebot für junge Menschen unter 25 Jahren, die kein
Dach mehr über dem Kopf haben, weil sie entweder von zuhause
weggelaufen sind oder von ihren Eltern vor die Tür gesetzt wurden.
Andere haben mit Partnern zusammengelebt, dann kam die Trennung und
sie haben die gemeinsame Wohnung verlassen. Mit etwas Glück können
sie für eine Zeit bei Freunden auf dem Sofa schlafen. Viele sind
jedoch obdachlos und leben auf der Straße.
Im „AufKurs-Café“ können sie sich erstmal aufwärmen, was Heißes
trinken, sie bekommen eine Mahlzeit und ruhen sich von dem ganzen
Stress aus. Auch Duschen oder die Wäsche waschen ist dort möglich,
auch während des zweiten Lockdowns.
Mit der Ruhe kommen die Gedanken und viele brauchen dann erstmal
psychologische Beratung, um die Erlebnisse, die zur
Wohnungslosigkeit geführt haben, zu verarbeiten. Mit Hilfe von fünf
Sozialarbeitern können sie Anträge auf finanzielle Unterstützung
auf den Weg bringen, nach einem Ausbildungsplatz suchen und auch
bei der Wohnungssuche macht sich das Team stark.
Bei Julia hat sich so ihr Leben komplett umgedreht. Ihre Geschichte
erzählt sie zusammen mit ihrer Beraterin bei ffn, die Kirche –
Hilfe interaktiv.
Autor*in: Angela Behrens
Moderation: Angela Behrens
2020 (c) & (p) Evangelischer Kirchenfunk Niedersachsen-Bremen
GmbH
Veröffentlichungsdatum: 9. Dezember 2020
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