Hilfs- und Beratungsangebote der Diakonie während des neuen Corona-Lockdowns

Hilfs- und Beratungsangebote der Diakonie während des neuen Corona-Lockdowns

9 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Hilfe Interaktiv Thema: Hilfs- und Beratungsangebote der Diakonie
während des neuen Lockdowns

Auch wenn die Einschränkungen diesmal nicht so heftig sind, wie
beim ersten Mal – wir müssen uns dran halten, um andere zu
schützen.ä
Um Menschen aus den Risikogruppen zu unterstützen, gibt es in
Moringen bei Göttingen wieder das Projekt „Aktion Moringen hilft“.
Unkomplizierte Nachbarschaftshilfe, sagt Hagen Bittermann, Küster
der evangelischen Kirchengemeinde Leine-Weper.
Hilfsangebote gibt es auch für alle, die durch den Lockdown wieder
finanziell leiden müssen. Das trifft gerade auch Minijobber. Wie
eine größere Schieflage vermieden werden kann, erzählt
Schuldnerberaterin Ute Räbiger von der Diakonie
Leine-Solling.
Finanzielle Sorgen sind oft Grund für Stress in Familien und die
Bereitschaft zur Gewalt steigt. In der Diakonie Osnabrück trifft
sich regelmäßig eine Gruppe von Menschen, die Gewalt gegen
Angehörige ausgeübt haben. Hans Ludger, Leiter des
Anti-Gewalt-Trainings, sagt, warum die Zusammenkünfte gerade jetzt
so wichtig sind.
Im Projekt „Aufkurs“ wird in Hannover Jugendlichen geholfen, die
weder Job noch eine Wohnung haben. Im Lockdown verteilen die
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zusätzlich Lunchpakete und bieten
Duschmöglichkeiten. Außerdem können die Waschmaschinen unter den
Hygienevorschriften weiter genutzt werden und nach Absprache finden
auch weiter Beratungen statt.

Autor*in: Katja Jacob, Angela Behrens, Markus Grieger, Birke
Schoepplenberg
Moderation: Angela Behrens

2020 (c) & (p) Evangelischer Kirchenfunk Niedersachsen-Bremen
GmbH
Veröffentlichungsdatum: 11. November 2020

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