io++004 - the 39 clocks im übungsraum 1979.
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 17 Jahren
damals trugen wir ja alle seltsame namen: christian henjes nannte
sich noch "zero jack", jürgen gleue war "genius no. 17" und die 39
clocks hatten gerade eben noch als "the killing rats" das
hannöversche altstadtfest gerockt (ein seltsames ereignis: lüttje
lagen und persiko machten sogar die oldie- und rockprolls gefügig:
auf der bühne drei schmale hemden an ihnen völlig unbekannten
instrumenten und ein viertes schmales hemd las vom blatt
innerlichkeitlichkeiten zwischen baudelaire, schwitters und
bukowski). die psycho-beat-szene in der nordwestdeutschen
nichtganzsotiefebene begann sich zu formieren; von hannover über
nienburg, eystrup und verden bis bremen zeigten sich kurz nach punk
die ergebnisse einer diät auf der basis von john cale, kim fowley,
brian eno und sky saxon. und die scheuen 39 clocks verzogen sich in
den übungsraum. die ganze geschichte der 39 clocks hat martin fuchs
in einem wunderbaren essay zusammengefasst (ein langer text auf
englisch mit einem bitteschön stillschweigend zu ignorierenden
pop-up von lycos); wir hören ein bis dato nicht bekanntes relikt
aus der zeit zwischen dem altstadtfest und der ersten single: die
39 clocks im übungsraum, vermutlich im spätsommer 1979. jg39 und
ch39 an den üblichen ihnen zugewiesenen instrumenten (gleue eher
bass, henjes mehr gitarren als keyboards), als gast ist emilio
winschetti mit seinem neuen korg ms-20 dabei und eine maschine
pluckert fast so zuverlässig wie später rüdiger klose. fünfzig
minuten ungeschnitten und einfach draufgehalten: die stimme ist
meistens nicht zu hören, dafür ist der rest umso lauter. die
offiziellen platten der 39 clocks sind wie bereits einmal erwähnt
im brotbeutel und in der dorfdisco braunsfeld zu finden, weitere
seltsamkeiten wie gewohnt in der abteilung spurensicherung. no fun.
|>> the 39 clocks - übungsraumsituation 1979
sich noch "zero jack", jürgen gleue war "genius no. 17" und die 39
clocks hatten gerade eben noch als "the killing rats" das
hannöversche altstadtfest gerockt (ein seltsames ereignis: lüttje
lagen und persiko machten sogar die oldie- und rockprolls gefügig:
auf der bühne drei schmale hemden an ihnen völlig unbekannten
instrumenten und ein viertes schmales hemd las vom blatt
innerlichkeitlichkeiten zwischen baudelaire, schwitters und
bukowski). die psycho-beat-szene in der nordwestdeutschen
nichtganzsotiefebene begann sich zu formieren; von hannover über
nienburg, eystrup und verden bis bremen zeigten sich kurz nach punk
die ergebnisse einer diät auf der basis von john cale, kim fowley,
brian eno und sky saxon. und die scheuen 39 clocks verzogen sich in
den übungsraum. die ganze geschichte der 39 clocks hat martin fuchs
in einem wunderbaren essay zusammengefasst (ein langer text auf
englisch mit einem bitteschön stillschweigend zu ignorierenden
pop-up von lycos); wir hören ein bis dato nicht bekanntes relikt
aus der zeit zwischen dem altstadtfest und der ersten single: die
39 clocks im übungsraum, vermutlich im spätsommer 1979. jg39 und
ch39 an den üblichen ihnen zugewiesenen instrumenten (gleue eher
bass, henjes mehr gitarren als keyboards), als gast ist emilio
winschetti mit seinem neuen korg ms-20 dabei und eine maschine
pluckert fast so zuverlässig wie später rüdiger klose. fünfzig
minuten ungeschnitten und einfach draufgehalten: die stimme ist
meistens nicht zu hören, dafür ist der rest umso lauter. die
offiziellen platten der 39 clocks sind wie bereits einmal erwähnt
im brotbeutel und in der dorfdisco braunsfeld zu finden, weitere
seltsamkeiten wie gewohnt in der abteilung spurensicherung. no fun.
|>> the 39 clocks - übungsraumsituation 1979
Weitere Episoden
10 Minuten
vor 5 Jahren
70 Sekunden
vor 6 Jahren
22 Minuten
vor 7 Jahren
In Podcasts werben
Kommentare (0)