spurensicherung - roots and traces #028. soft machine. oslo 1970.
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Beschreibung
vor 17 Jahren
auf der cd-r steht handschriftlich "soft machine. november 1970.
oslo part 2". mehr informationen sind auf meiner kopie dieser
aufnahme nicht vermerkt, und der us-amerikanische sammler, der mir
diesen amateurmitschnitt einst im tausch gegen unnennbares von
nurse with wound überliess, scheint im intervana verschollen. die
gelehrten und die dann zuständigen seiten im netz streiten um das
datum und die herkunft dieser aufnahme; die chronologien vermelden
erst für den februar 1971 das erste konzert der soft machine in
oslo; im november 1970 sind sie demnach nur in london und reading
aufgetreten. mir ist es eigentlich egal von wann und wo diese fast
22 minuten stammen: es ist jedenfalls die von vielen als klassische
und beste empfundene besetzung zu hören (obwohl mir, das sei
nebenbei erlaubt zu erwähnen, oftmals die grösseren, mit lyn dobson
oder marc charig erweiterten ensembles viel näher sind): mike
ratledge an den keyboards, elton dean an saxophonen, saxello und
e-piano (einer der ganz wenigen, die dieses gruselige instrument
nicht-nervend beherrschen), robert wyatt am schlagzeug (und viel zu
selten mit kehlkopf und stimmbändern spielend) und hugh hopper am
bass (den ich übrigens über diese und andere veröffentlichungen
noch nicht offiziell erschienener aufnahmen von soft machine
informiert habe: er hat als moralischer und tatsächlicher
nachlassverwalter nichts dagegen, solange die mässige klangqualität
nicht mit seinen editionen oder denen seines bruders brian
kollidieren). wir hören vermutlich facelift: das muss aber nicht
stimmen. ich werfe gerne diese ausgiebigen instrumentalversionen
durcheinander und blamiere mich ein- ums anderemal. oft verwechsele
ich tatsächlich the inchworm, mr. p.c., naima und impressions: man
stelle sich vor!! in der tradition des in den 70er-jahren einmal
wöchentlich vom ndr gespielten "long song" (eine institution, die
ganze-lp-seitige stücke zum beispiel von yes, genesis, klaus
schulze oder gar mike oldfield komplett ausspielte und die
norddeutsche klangforscherjugend in den punk zwang) hören wir also
zwanzig megabyte soft machine. mehr zu lesen und zu hören gibt es
zum beispiel in roots and traces #007: soft machine in kralingen
1970. |>> the soft machine - to be identified
oslo part 2". mehr informationen sind auf meiner kopie dieser
aufnahme nicht vermerkt, und der us-amerikanische sammler, der mir
diesen amateurmitschnitt einst im tausch gegen unnennbares von
nurse with wound überliess, scheint im intervana verschollen. die
gelehrten und die dann zuständigen seiten im netz streiten um das
datum und die herkunft dieser aufnahme; die chronologien vermelden
erst für den februar 1971 das erste konzert der soft machine in
oslo; im november 1970 sind sie demnach nur in london und reading
aufgetreten. mir ist es eigentlich egal von wann und wo diese fast
22 minuten stammen: es ist jedenfalls die von vielen als klassische
und beste empfundene besetzung zu hören (obwohl mir, das sei
nebenbei erlaubt zu erwähnen, oftmals die grösseren, mit lyn dobson
oder marc charig erweiterten ensembles viel näher sind): mike
ratledge an den keyboards, elton dean an saxophonen, saxello und
e-piano (einer der ganz wenigen, die dieses gruselige instrument
nicht-nervend beherrschen), robert wyatt am schlagzeug (und viel zu
selten mit kehlkopf und stimmbändern spielend) und hugh hopper am
bass (den ich übrigens über diese und andere veröffentlichungen
noch nicht offiziell erschienener aufnahmen von soft machine
informiert habe: er hat als moralischer und tatsächlicher
nachlassverwalter nichts dagegen, solange die mässige klangqualität
nicht mit seinen editionen oder denen seines bruders brian
kollidieren). wir hören vermutlich facelift: das muss aber nicht
stimmen. ich werfe gerne diese ausgiebigen instrumentalversionen
durcheinander und blamiere mich ein- ums anderemal. oft verwechsele
ich tatsächlich the inchworm, mr. p.c., naima und impressions: man
stelle sich vor!! in der tradition des in den 70er-jahren einmal
wöchentlich vom ndr gespielten "long song" (eine institution, die
ganze-lp-seitige stücke zum beispiel von yes, genesis, klaus
schulze oder gar mike oldfield komplett ausspielte und die
norddeutsche klangforscherjugend in den punk zwang) hören wir also
zwanzig megabyte soft machine. mehr zu lesen und zu hören gibt es
zum beispiel in roots and traces #007: soft machine in kralingen
1970. |>> the soft machine - to be identified
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