Corona – Wege zum Glück trotz Krisen und Digitalisierung

»Der Leichtsinn etwas zu wagen wird erdrückt von der Angst zu
versagen.« Prof. Gerald Lembke In dieser Episode suche ich eine
Antwort, wie man in Krisen und einer zunehmend digitalen Zukunft
zum Beherrscher seines Leben werden kann. Diese Selbstwirksamkeit
wird umso wichtiger in einer Zukunft, die von immer mehr Robotern
und künstlicher Intelligenz beherrscht wird. In diesem PROFCAST
gehe ich gemeinsam mit Jochen Mai in die Tiefe menschlicher
Motivationen. Zwischenfazit: Menschen haben das tiefe
Bedürfnisse, ihre Potentiale zeigen zu können. Gelingt dies
erfolgreich, wächst die Selbstwirksamkeit. Was müssen sie also
zunächst tun, um ihre Potentiale zu erkennen? In krisenhaften
Zeiten und einer weiter strebenden Leistungsgesellschaft mit
höchsten Ansprüchen an Andere und an sich selbst wird die
Potentialfrage zur Glücksfrage für den Einzelnen. Das erlebe ich
nicht nur bei Studierenden, sondern auch bei Erwachsenen. Selbst
bei den Älteren erlebe ich immer wieder, wie der Leichtsinn etwas
zu wagen von der Angst zu versagen erdrückt wird. Das ist ein
schlechtes Omen für den Umgang mit Krisen und eine digitale
Zukunft, und schlecht für das Vorbild an unsere nachfolgenden
Generationen!  Das sind die Leitfragen in diesem PROFCAST: 1.
Was ist heute eigentlich »Karriere«? Über »Wegefinderer« und
»Gründesucher« 2. Was sind die Voraussetzungen für persönliches
Glück: 1. Ziele, 2. Dankbarkeit/Achtsamkeit, 3. Beziehungen
pflegen, 4. Kontinuität und Durchhalten. 3. Durch welche
emotionalen Phasen muss man durch, um erfolgreich zu werden? 4. Ich
starte etwas Neues: HURRA, doch dann fängt die Arbeit an: MIST! Was
nun? 5. Warum geben manche auf? Gibt es Aufgeber-Persönlichkeit?
Kann man Durchhalten lernen?