Folge 27: Ein Blick hinter die politischen Kulissen der ländlichen Region mit Roy Kühne

Folge 27: Ein Blick hinter die politischen Kulissen der ländlichen Region mit Roy Kühne

51 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Was sind schon Titel und Überschriften? Es kommt auf Inhalte an!
Und mit diesen Worten meine ich: Herzlich Willkommen in Northeim!
Diese Folge nahm ich mit Dr. Roy Kühne, dem MdB meiner Heimatstadt,
in Südniedersachsen auf. Uns beide hat es übrigens 1999 nach
Northeim verschlagen. Dr. Kühne hat in Halle (Saale) studiert und
promoviert, ist 52 Jahre alt und mittlerweile seit 20 Jahren als
Therapeut in meiner Geburtsstadt tätig. Seit 7 Jahren kümmert er
sich auf der bundespolitischen Ebene um Themen rund um Gesundheit:
Pflege, Heilmittel und auch Hilfsmittel sind seine
Zuständigkeitsbereiche. Dazu besprechen wir: Wer finanziert
eigentlich Heilmittel? Zu welchem Zweck zahlen wir
Krankenkassenbeiträge? Wie schwer haben es Rollstuhlfahrer in
Northeim? Wie bringt man in der Politik eigene Ideen für ein Gesetz
ein? Wie kann man sich eine Landesgruppensitzung vorstellen? Sind
Bundestagssitzungen im Plenarsaal eigentlich auch nur ein
Scripted-Reality-Format oder gar Theater? Gesundheit geht uns alle
an – bedeutet das gleichzeitig, dass Gesundheitspolitiker es mit
einem leichten Ressort zu tun haben? Wo liegt der Unterschied
zwischen Beitrags- und Steuerzahler? Wir sprachen außerdem über das
Thema Cannabis-Legalisierung. Wie gefährlich kann bereits der
Konsum von mit Hanf versetzten Produkten sein? Wäre die
Entkriminalisierung der richtige Weg? Gilt auch in dem Fall das
alte Sprichwort „Die Dosis macht das Gift“? Ist Hanf immer gleich
Hanf? Haben wir es nur mit einem aktuellen Trend zu tun? Sind auch
Proteine als Zusatz überhaupt so sinnvoll, wie die Werbeindustrie
es uns verkauft? Was hat es mit dem Georgs auf sich? So viel sei
dazu verraten: Ich konnte noch einiges über die Northeimer
Biergeschichte lernen. Und habe erfahren, dass Dr. Roy Kühne trotz
oder gerade wegen seiner Tätigkeit als MdB in Berlin noch nie im
Kino oder Theater war. Im Gegensatz zu Northeim - da fragte ich
natürlich: Wie gestaltet sich eine Woche in Northeim und wie in
Berlin? Spürt man Corona in Northeim? Kommt mit den
Urlaubsrückkehrern eine zweite Infektionswelle auf uns zu? Was
macht man gegen Maskenmuffel in der Öffentlichkeit? Wie geht noch
gleich die A-H-A-Formel? Umgekehrt wurde ich übrigens auch mal was
gefragt und zwar, was ich an Northeim verändern würde. Und Bilanz
gezogen wird 2024/25 – ich bin gespannt! Bis dahin viel Spaß beim
Hören und in diesem Sinne: over and out!

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