Folge 24: Neues entdecken mit der Grounded Theory
Julia Böcker von der Universität Lüneburg erzählt uns, wie sie in
ihrem Grounded Theory-Projekt eine Theorie zu Verlusterfahrung bei
Fehlgeburt und Stillgeburt erarbeitet hat. Die Grounded Theory als
"Forschungsstil" setzt sich zum Ziel, ganz tief in...
1 Stunde 2 Minuten
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Dich interessiert, wie sozialwissenschafliche Forschung funktioniert? Dann bist du hier genau richtig! Im Methoden:Koffer erzählen Forschende Geschichten aus dem echten Forschendenleben - hier erfährst du, wie Forschung wirklich läuft!
Beschreibung
vor 2 Jahren
Julia Böcker von der Universität Lüneburg erzählt uns, wie sie in
ihrem Grounded Theory-Projekt eine Theorie zu Verlusterfahrung bei
Fehlgeburt und Stillgeburt erarbeitet hat. Die Grounded Theory als
"Forschungsstil" setzt sich zum Ziel, ganz tief in das
Datenmaterial einzusteigen und daraus generalisierbare Theorien zu
generieren. Das gelingt ihr, indem sie sowohl beim Sampling als
auch bei der Analyse den zirkulären Prozess sehr ernst nimmt: Auf
Basis des aktuellen Wissensstands wird immer wieder kritisch
geprüft, welche Fälle einerseits zum Vergleich, andererseits zur
Kontrastierung der bisherigen Analyseergebnisse herangezogen werden
müssen. Gleichzeitig prüft Julia während der Daten-Interpretation
immer wieder, ob ihre bis dato aufgestellten Hypothesen innerhalb
des einzelnen Dokuments und auch über andere Datensorten hinweg
standhalten können. Julias Geschichte zeigt, dass die - ehrlich
gesagt, manchmal abschreckende - Offenheit der Grounded Theory sehr
nützlich ist, um insbesondere neu aufkommende oder unbeforschte
Phänomene zu struktieren und grundlegend besser zu verstehen.
Für Feedback, Kontakt und Infos, schaut auf www.methodenkoffer.info
vorbei! Musik von meinem Kumpel Kasdame, der leider sein
Spotify-Profil gelöscht hat >:-)>.
ihrem Grounded Theory-Projekt eine Theorie zu Verlusterfahrung bei
Fehlgeburt und Stillgeburt erarbeitet hat. Die Grounded Theory als
"Forschungsstil" setzt sich zum Ziel, ganz tief in das
Datenmaterial einzusteigen und daraus generalisierbare Theorien zu
generieren. Das gelingt ihr, indem sie sowohl beim Sampling als
auch bei der Analyse den zirkulären Prozess sehr ernst nimmt: Auf
Basis des aktuellen Wissensstands wird immer wieder kritisch
geprüft, welche Fälle einerseits zum Vergleich, andererseits zur
Kontrastierung der bisherigen Analyseergebnisse herangezogen werden
müssen. Gleichzeitig prüft Julia während der Daten-Interpretation
immer wieder, ob ihre bis dato aufgestellten Hypothesen innerhalb
des einzelnen Dokuments und auch über andere Datensorten hinweg
standhalten können. Julias Geschichte zeigt, dass die - ehrlich
gesagt, manchmal abschreckende - Offenheit der Grounded Theory sehr
nützlich ist, um insbesondere neu aufkommende oder unbeforschte
Phänomene zu struktieren und grundlegend besser zu verstehen.
Für Feedback, Kontakt und Infos, schaut auf www.methodenkoffer.info
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