Nachgefragt: Warum Muslime nicht "die neuen Juden" sind
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vor 4 Jahren
In der vergangenen Woche wurde der französische Geschichtslehrer
Samuel Paty von einem jungen Islamisten ermordet, nachdem Paty im
Unterricht die Mohammed-Karikaturen des Satiremagazins Charlie
Hebdo gezeigt hatte. Seit diesem grausamen Attentat wird die
Debatte über Glaubens- und künstlerische Freiheit öffentlich
wieder besonders polemisch geführt.
So behauptet etwa der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan
„die Muslime erleben heute eine ähnliche Lynchkampagne, wie sie
gegen Juden in Europa zu Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg geführt
wurde“ und ruft zum Boykott französischer Produkte auf. Inwiefern
Erdogans Aussage antimuslimischen Rassismus instrumentalisiert
und den Holocaust verharmlost, erklärt Saba-Nur Cheema,
Pädagogische Leiterin der Bildungsstätte Anne Frank:
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