Tom Uhlig & Andreas Fischer: Verpönte Erfahrung. Videospiele als Realitätszugang - Juli 2019

Tom Uhlig & Andreas Fischer: Verpönte Erfahrung. Videospiele als Realitätszugang - Juli 2019

1 Stunde 42 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren

Die Kids vergraben sich zuhause vor Konsolen und Rechnern, zocken
Nächte  durch und vermeiden so, sich dem »wahren Leben« da
draußen zu stellen,  das sie überfordert und einschüchtert –
so oder so ähnlich geht ein  gängiger Alltagsdiskurs über
den Konsum von Videospielen. Dabei sind  Videospiele
selbstverständlich Bestandteil der Wirklichkeit: Der Drache
 in World of Warcraft ist als Niederschlag menschlicher
Praxis ebenso  echt wie das nächstgelegene Fußballfeld.
Erfahrungen, die mit  Videospielen gemacht bzw. in ihnen
gesammelt werden, sind  gesellschaftlich verpönt, außer das
Feuilleton bescheinigt ihnen, Kunst  zu sein. Was aber macht
trotz ihrer weitverbreiteten sozialen  Geringschätzung
Videospiele so attraktiv? Welche Erfahrungen lassen sich
 mit ihnen machen? Warum spielen Leute in ihrer Freizeit
 Arbeitssimulatoren, warum Spiele, die viel zu schwer sind?
Warum sind  die Spiele von früher am besten? Und warum
stimmt das überhaupt nicht?

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