Demokratiekonferenz - Podiumsgespräch: Differenzen & Schnittmengen - November 2019
1 Stunde 2 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Jahren
Beim Abschluss-Podium der Demokratiekonferenz haben vier
Vertreter*innen von Frankfurter Initiativen ihre
Bündnis-Erfahrungen geteilt und sich darüber ausgetauscht wo
gemeinsame Schnittmengen und wo Differenzen liegen.
Leonie Wicke von Fridays For Future erzählte von Erfahrungen
mit Menschen innerhalb der Klima-Bewegung, die noch nicht für
Rassismus oder andere Formen von Diskriminierung sensibilisiert
sind. Sie betonte, dass gerade deshalb der Austausch zwischen
unterschiedlichen politischen Bewegungen notwendig ist: „Es ist
wichtig, dass Leute zu uns kommen und ihre Perspektiven
hereintragen und wir müssen auch nach außen gehen und nachfragen,
wo wir noch etwas dazuzulernen haben“.
Im Streitgespräch zwischen Imke Meyer von Aufstehen gegen
Rassismus und Daniel Röder von Pulse of Europe stellten sich
spannende Schnittmengen und Differenzen heraus in der Frage zum
Umgang mit antidemokratischen und rassistischen Organisationen
heraus: „Ihr seid euch einig darüber dass ihr dem entgegentreten
möchtet, aber nicht darüber wie“ stellte die Moderatorin Prasanna
Oommen-Hirschberg fest. Allianzen sind absolut notwendig!
Auf welche besondere Weise Kunst- und Kulturinitiativen von
antidemokratischen Diskursen und betroffen sind, erzählte
Sophie Osburg von der Frankfurter Erklärung der Vielen. Sie
machte deutlich, wo für sie die Grenzen demokratischer
Auseinandersetzung verlaufen und wie sich Kulturinitiativen gegen
Angriffe wehren.
Moderation: Prasanna Oommen-Hirschberg
Mitschnitt vom 11. November 2019
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