BDA-Denklabor - #19 Einfamilienhaus: Sehnsuchtsort oder schwarzes Klimaschaf?

BDA-Denklabor - #19 Einfamilienhaus: Sehnsuchtsort oder schwarzes Klimaschaf?

37 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Es ist ein schmaler Grat: Wo sich privates Lebensglück und
gesellschaftliche Verantwortung treffen, ist das Ringen um die
Grenze zwischen staatlicher Regulation und Privatsphäre nicht erst
seit der Corona-Pandemie heiß umkämpft. So auch in der jüngst,
nicht ohne Polemik, geführten Debatte rund um die Ausweisung von
Neubaugebieten für Einfamilienhäuser. Auf der einen Seite steht der
Wunsch nach den eigenen vier Wänden, einem Leben im Grünen mit
spielenden Kindern auf der Straße. Auf der anderen Seite gerät das
Einfamilienhaus immer häufiger in den Fokus klimapolitischer
Debatten. Welche zukunftsfähige Alternativen gibt es zu den
tradierten Bildern des Immobilienmarktes und wie können wir als
Planerinnen und Planer mit konkreten Beispielen Handlungsspielräume
aufzeigen und ein gesellschaftliches Umdenken fördern? Ragnhild
Klußmann vom BDA NRW, die Planerin Yasemin Utku und Christian Holl,
Architekturpublizist sowie Landessekretär des BDA Hessen, sprechen
über Lebensmodelle, Lebensabschnittsimmobilien, Überalterung,
Leerstand und Betongold, über die Homogenitätsfalle, Förderkulissen
und den Donuteffekt.

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