Emran Feroz x Wolfgang Heim I Erzähl mir was Neues
35 Minuten
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In „Erzähl mir was Neues“ betritt SWR1 Talk-Legende Wolfgang Heim unbekanntes Terrain: Die Auswahl der Gäste liegt zu 100 % in den Händen der Redaktion.
Beschreibung
vor 3 Jahren
Krieg in Afghanistan: “Es gibt jetzt ein mediales Interesse, was
ich so noch nie erlebt habe, obwohl ich nur das mache, was ich seit
Jahren mache!” – sagt der österreichisch-afghanische Journalist und
Autor Emran Feroz im Gespräch mit Wolfgang Heim. Seit mehreren
Jahren berichtet Feroz als Experte aus und über Afghanistan, doch
seine Zweifel an der Stabilität des Landes, werden erst seitdem
Abzug der NATO-Streitkräfte und der Machtübernahme der Taliban im
August breit diskutiert. In seinem Buch “Der längste Krieg: 20
Jahre war on terror” analysiert Feroz, wie die von den USA
angeführte westliche Intervention am Hindukusch im Grunde von
Anfang an zum Scheitern verurteilt war. Egal ob Russland, China
oder USA oder – das Land war und ist Spielball fremder Interessen.
Emran Feroz, der als freier Journalist unter anderem für Die Zeit,
taz, Al Jazeera und die New York Times berichtet, ist 1991 als Sohn
afghanischer Geflüchteter in Innsbruck geboren und reiste
regelmäßig nach Afghanistan – nicht nur aus beruflichen Gründen.
Ein Großteil seiner Familie verbleibt weiterhin im Land, im
Gespräch bei Erzähl mir was Neues berichtet er auch, welcher
emotionale Belastung er wie viele andere Exil-Afghanen in den
letzten Tagen und Wochen ausgesetzt ist.
ich so noch nie erlebt habe, obwohl ich nur das mache, was ich seit
Jahren mache!” – sagt der österreichisch-afghanische Journalist und
Autor Emran Feroz im Gespräch mit Wolfgang Heim. Seit mehreren
Jahren berichtet Feroz als Experte aus und über Afghanistan, doch
seine Zweifel an der Stabilität des Landes, werden erst seitdem
Abzug der NATO-Streitkräfte und der Machtübernahme der Taliban im
August breit diskutiert. In seinem Buch “Der längste Krieg: 20
Jahre war on terror” analysiert Feroz, wie die von den USA
angeführte westliche Intervention am Hindukusch im Grunde von
Anfang an zum Scheitern verurteilt war. Egal ob Russland, China
oder USA oder – das Land war und ist Spielball fremder Interessen.
Emran Feroz, der als freier Journalist unter anderem für Die Zeit,
taz, Al Jazeera und die New York Times berichtet, ist 1991 als Sohn
afghanischer Geflüchteter in Innsbruck geboren und reiste
regelmäßig nach Afghanistan – nicht nur aus beruflichen Gründen.
Ein Großteil seiner Familie verbleibt weiterhin im Land, im
Gespräch bei Erzähl mir was Neues berichtet er auch, welcher
emotionale Belastung er wie viele andere Exil-Afghanen in den
letzten Tagen und Wochen ausgesetzt ist.
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