Manuel Abraas x Wolfgang Heim I Erzähl mir was Neues
38 Minuten
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In „Erzähl mir was Neues“ betritt SWR1 Talk-Legende Wolfgang Heim unbekanntes Terrain: Die Auswahl der Gäste liegt zu 100 % in den Händen der Redaktion.
Beschreibung
vor 3 Jahren
Für Manuel Abraas ist klar: Nachhaltiger Fischfang ist eine
Illusion. Nur der Verzicht auf kommerzielle Fischerei kann unsere
Meere noch vor dem Kollaps retten. Als Mitbegründer und
Geschäftsführer von Sea Shepherd Deutschland setzt sich der
Familienvater und ehemalige Intensivpfleger mittlerweile
hauptberuflich für den Schutz der Meere ein. Denn, das zeigen
Wissenschaftler:innen: Wenn sich in unserem Umgang mit den Ozeanen
nicht drastisch etwas ändert, werden bereits um das Jahr 2050 kaum
noch Fische in unseren Meeren leben. Dabei sind gesunde Ozeane -
mehr noch als die Natur und Wälder auf dem Land - essentiell, damit
unser Planet auch für künftige Generationen noch bewohnbar bleibt.
Die Sea Shepherds verstehen sich als Schützer der Meere, als
Organisation, die ehrenamtlich das Handlungsvakuum füllt, das
Regierungen weltweit im Schutz der maritimen Welt hinterlassen.
Dabei ist ihr Einsatz durchaus umstritten: Vor allem in den
Anfangszeiten waren sie gefürchtet für ihr ruchloses Handeln und
rühmten sich illegale Fischerboote auf den Meeresgrund sinken zu
lassen. Heute, sagt Manuel Abraas, sei das Auftreten anders,
mittlerweile arbeiten die Umweltaktivisten auch mit Regierungen
zusammen, wie etwa vor der Küste Tansanias oder Gabuns. Durch den
Protest von Fridays for Future und die Netflix-Doku Seaspiracy ist
Meeresschutz deutlich stärker in das Bewusstsein Vieler getreten.
Mit Wolfgang Heim spricht Manuel Abraas über die illegale Tötung
von Haien, was Treibnetze mit Beifang zu tun haben und welcher
Plastikmüll für das Ökosystem Meer am verheerendsten ist.
Illusion. Nur der Verzicht auf kommerzielle Fischerei kann unsere
Meere noch vor dem Kollaps retten. Als Mitbegründer und
Geschäftsführer von Sea Shepherd Deutschland setzt sich der
Familienvater und ehemalige Intensivpfleger mittlerweile
hauptberuflich für den Schutz der Meere ein. Denn, das zeigen
Wissenschaftler:innen: Wenn sich in unserem Umgang mit den Ozeanen
nicht drastisch etwas ändert, werden bereits um das Jahr 2050 kaum
noch Fische in unseren Meeren leben. Dabei sind gesunde Ozeane -
mehr noch als die Natur und Wälder auf dem Land - essentiell, damit
unser Planet auch für künftige Generationen noch bewohnbar bleibt.
Die Sea Shepherds verstehen sich als Schützer der Meere, als
Organisation, die ehrenamtlich das Handlungsvakuum füllt, das
Regierungen weltweit im Schutz der maritimen Welt hinterlassen.
Dabei ist ihr Einsatz durchaus umstritten: Vor allem in den
Anfangszeiten waren sie gefürchtet für ihr ruchloses Handeln und
rühmten sich illegale Fischerboote auf den Meeresgrund sinken zu
lassen. Heute, sagt Manuel Abraas, sei das Auftreten anders,
mittlerweile arbeiten die Umweltaktivisten auch mit Regierungen
zusammen, wie etwa vor der Küste Tansanias oder Gabuns. Durch den
Protest von Fridays for Future und die Netflix-Doku Seaspiracy ist
Meeresschutz deutlich stärker in das Bewusstsein Vieler getreten.
Mit Wolfgang Heim spricht Manuel Abraas über die illegale Tötung
von Haien, was Treibnetze mit Beifang zu tun haben und welcher
Plastikmüll für das Ökosystem Meer am verheerendsten ist.
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