Multidirektionales Erinnern gegen Rassismus und Antisemitismus
ManyPod #9 im Gespräch mit Michael Rothberg
1 Stunde 12 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Jahren
Massimo Perinelli präsentiert ManyPod, den Podcast der Gesellschaft
der Vielen. Zu Gast in dieser Folge ist der
Holocaust-Erinnerungsforscher Michael Rothberg. Gemeinsamen mit
Sina Arnold als Co-Host sprechen wir mit ihm über das Potenzial
multidirektionalen Erinnerns für solidarische Praktiken. Wie können
lebendige Zeugnisse aus mehreren Jahrzehnten nicht nur von
Exklusion und Verfolgung, sondern auch von den kollektiven Kämpfen
um Anerkennung und Lebensweisen dem Vergessenmachen entrissen und
neue gemeinsame Sprechorte geschaffen werden? Und was bedeutet die
Erinnerung an den Holocaust in einer postmigrantischen
Gesellschaft? Michael Rothberg ist Professor für Englische und
vergleichende Literaturwissenschaft und Inhaber des Samuel Goetz
Lehrstuhls für Holocaust Studies an der University of California
Los Angeles. Sein Buch „Multidirektionale Erinnerung.
Holocaustgedenken im Zeitalter der Dekolonisierung“ ist dieser Tage
auf Deutsch erschienen. Sina Arnold ist wissenschaftliche
Mitarbeiterin am Zentrum für Antisemitismusforschung in Berlin
sowie am Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt. Sie
arbeitet u.a. zu aktuellem Antisemitismus in Deutschland und den
USA und zu Erinnerungspolitik in der postmigrantischen
Gesellschaft.
der Vielen. Zu Gast in dieser Folge ist der
Holocaust-Erinnerungsforscher Michael Rothberg. Gemeinsamen mit
Sina Arnold als Co-Host sprechen wir mit ihm über das Potenzial
multidirektionalen Erinnerns für solidarische Praktiken. Wie können
lebendige Zeugnisse aus mehreren Jahrzehnten nicht nur von
Exklusion und Verfolgung, sondern auch von den kollektiven Kämpfen
um Anerkennung und Lebensweisen dem Vergessenmachen entrissen und
neue gemeinsame Sprechorte geschaffen werden? Und was bedeutet die
Erinnerung an den Holocaust in einer postmigrantischen
Gesellschaft? Michael Rothberg ist Professor für Englische und
vergleichende Literaturwissenschaft und Inhaber des Samuel Goetz
Lehrstuhls für Holocaust Studies an der University of California
Los Angeles. Sein Buch „Multidirektionale Erinnerung.
Holocaustgedenken im Zeitalter der Dekolonisierung“ ist dieser Tage
auf Deutsch erschienen. Sina Arnold ist wissenschaftliche
Mitarbeiterin am Zentrum für Antisemitismusforschung in Berlin
sowie am Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt. Sie
arbeitet u.a. zu aktuellem Antisemitismus in Deutschland und den
USA und zu Erinnerungspolitik in der postmigrantischen
Gesellschaft.
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