#112 Feiert der Schlankheitsterror gerade ein Comeback, Saralisa Volm?
29 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
"Nichts schmeckt so gut, wie es sich anfühlt, dünn zu
sein. Ein Satz von Kate Moss, Ikone meiner Jugend,
eingebrannt in mein Gehirn und unser kollektives Gedächtnis."
Sagt Saralisa Volm, heute 38 Jahre alt, Regisseurin, Autorin,
Mutter von vier Kinder und lange Zeit auch Bulimikerin. In guter
Gesellschaft, Lady Di zeigt es gerade wieder in der vierten
Staffel von "The Crowm". In Volms Buch "Das ewige Ungenügend -
eine Bestandsaugnahme des weiblichen Körpers" geht sie dem Gefühl
auf die Spur, warum der weibliche Körper eben dieses ständige
Ungenügend hat. Haben soll. Und heute, nach 15 Jahren scheinbarer
"Bodypositivity" scheint der Satz von Kate Moss
wieder Aufwind zu bekommen. Victoria Secret hat
wegen Umsatzeinbußen wieder die alten, bekannten, dünnen Models
losgeschickt. Daneben bekommen "Fit-Fluencerinnen" den Status,
das Beste aus allen Welten zu vereinen. Dünn zu sein, aber
definiert, "gesund" zu wirken und damit attraktiv. Was steht
dahinter? Warum sollen Frauen ständig zu hungern und parallel
Geld ausgeben, um zu einem niemals erreichbaren Punkt zu kommen?
Mit Saralisa bespreche ich die Marktmechanismen.
Produktion/Schnitt: audiofunnel/Georg Gfrerer
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