#85 Vera Steinhäuser: Wieso wird weibliche Macht sexualisiert?
43 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
"Wenn von den "Waffen der Frauen" die Rede ist,
denkt man meist nicht an eine durchsetzungsstarke Chefin, die den
Laden schmeißt, sondern an eine Frau, die einen erfolgreichen
Mann um den Finger wickelt. Für gewöhnlich mit verführerischen
Mitteln." Das sagt Vera Steinhäuser (46) Die gebürtige Kärnterin
war lange selbst in internationalen Konzernen tätig, auch auf
Geschäftsführungs-Ebene und ist seit einigen Jahren
selbstständige Business-Coachin mit einem Fokus auf Frauen.
Im aktuellen "fair&female"-Podcast spreche ich mit ihr über
den Status-Quo, aber es geht auch um Sex und Macht und wir fragen
uns, ob Inputs aus der SM-Szene eine neue Perspektive auf
Macht-Positionen geben können.
In ihrem Buch "die Macht Zentrale" geht sie der Frage auf den
Grund, warum zwischen Macht und Frauen so eine große Distanz ist,
warum Frauen einen so hohen sozialen Preis für einen "Platz am
Tisch" zahlen und warum Frauen immer unsympathischer
wahrgenommen werden, je mehr Macht sie haben. Dazu gibt
es auch ein Experiment der Harvard University, das sehr treffend
zeigt, wie stark sich die gesellschaftliche Zuschreibung
auswirkt.
Vera Steinhäuser hat zudem einen Podcast, der heißt ebenfalls
"Macht Zentrale" und ist hier nachzuhören.
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