Lambertz-Chef: „In zwei Jahren werden wir weniger mittelständische Unternehmen haben“

Lambertz-Chef: „In zwei Jahren werden wir weniger mittelständische Unternehmen haben“

WirtschaftsWoche Chefgespräch
58 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Hermann Bühlbecker wollte eigentlich Diplomat werden. Aber er war
nun einmal der einzige mögliche Nachfolger für das
Familienunternehmen Lambertz, das 1976, als er als Assistent der
Geschäftsführung einstieg, bereits fast 300 Jahre alt war. Er
hingegen war zu der Zeit gerade 26 – und die Firma stand kurz vor
dem Aus. Nicht gerade die bequemste Ausgangslage. Bühlbecker hat
Lambertz nicht nur gerettet, sondern aus dem regionalen Unternehmen
auch einen Weltmarktführer gemacht, der heute nicht nur Printen
herstellt, sondern Dresdner Stollen, Nürnberger Lebkuchen – und
Gebäck für den Rest des Jahres. Seit 1992 ist er alleiniger
Gesellschafter der Lambertz-Gruppe mit einem Jahresumsatz von
zuletzt 656 Millionen Euro, 4000 Mitarbeitern und acht
Produktionsstätten: sechs in Deutschland und zwei in Polen.
Bühlbecker erzählt Varinia Bernau, wie er dieses Keksimperium
aufgebaut hat, welche Rolle dabei jugendliche Naivität, welche
Eitelkeit und welche sein Drang nach Unabhängigkeit spielte.
Außerdem erklärt er, weshalb Persönlichkeit mehr denn je gefragt
ist, die aktuelle Saison nicht überragend wird und ihm wichtig ist,
auf Veranstaltungen Politiker und Rapper zusammenzubringen.
Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive
Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen
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