Ethikrat-Vorsitzende Buyx: „In meiner Karriere waren eher die Misserfolge relevant“
WirtschaftsWoche Chefgespräch
48 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Alena Buyx antwortete einmal auf die Frage, in welcher Disziplin
sie Olympiasiegerin wäre: Im mehrere Bälle gleichzeitig in der Luft
halten. Und genauso liest sich ihr Lebenslauf: 1977 wurde sie in
Osnabrück geboren und wuchs in der Nähe von Münster auf. Sie
absolviert ein Doppelstudium in Münster, York und London. Promotion
in Medizin, dazu Magister in den Fächern Philosophie, Soziologie
und Gesundheitswissenschaften. In Harvard forschte sie später auch
noch ein Jahr lang und wurde kurz darauf stellvertretende
Direktorin des englischen Ethikrats. Vor neun Jahren wurde sie
Professorin für Medizinethik an der Universität Kiel, bevor sie,
das ist jetzt fünf Jahre her, dem Ruf an die Technische Universität
München folgte und dort die Professur für Ethik in der Medizin und
Gesundheitstechnologien übernahm. Im Mai 2020 wurde sie zudem
Vorsitzende des Deutschen Ethikrats und prägte die Debatte um die
gesellschaftlichen Auswirkungen der Coronapandemie. Corona ist zwar
(fast) vorbei. Die heiklen Fragen, die nach einer ethischen
Einordnung verlangen, gehen uns aber noch lange nicht aus. Ganz im
Gegenteil. Buyx erzählt Varinia Bernau, wie man es schafft, sich
inmitten von Krisen und Krieg auch mal ohne schlechtes Gewissen
eine gedankliche Auszeit zu nehmen, warum Glück weniger wichtig ist
als die Fähigkeit, mit Enttäuschungen umzugehen – und wie es denn
nun gelingt, mehrere Bälle gleichzeitig in der Luft zu halten.
Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive
Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen
und Hörer: wiwo.de/neu Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu
verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit
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HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
sie Olympiasiegerin wäre: Im mehrere Bälle gleichzeitig in der Luft
halten. Und genauso liest sich ihr Lebenslauf: 1977 wurde sie in
Osnabrück geboren und wuchs in der Nähe von Münster auf. Sie
absolviert ein Doppelstudium in Münster, York und London. Promotion
in Medizin, dazu Magister in den Fächern Philosophie, Soziologie
und Gesundheitswissenschaften. In Harvard forschte sie später auch
noch ein Jahr lang und wurde kurz darauf stellvertretende
Direktorin des englischen Ethikrats. Vor neun Jahren wurde sie
Professorin für Medizinethik an der Universität Kiel, bevor sie,
das ist jetzt fünf Jahre her, dem Ruf an die Technische Universität
München folgte und dort die Professur für Ethik in der Medizin und
Gesundheitstechnologien übernahm. Im Mai 2020 wurde sie zudem
Vorsitzende des Deutschen Ethikrats und prägte die Debatte um die
gesellschaftlichen Auswirkungen der Coronapandemie. Corona ist zwar
(fast) vorbei. Die heiklen Fragen, die nach einer ethischen
Einordnung verlangen, gehen uns aber noch lange nicht aus. Ganz im
Gegenteil. Buyx erzählt Varinia Bernau, wie man es schafft, sich
inmitten von Krisen und Krieg auch mal ohne schlechtes Gewissen
eine gedankliche Auszeit zu nehmen, warum Glück weniger wichtig ist
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