Jung-Papier-Marketingchefin: „Die Politik wettet gegen die marktwirtschaftlichen Mechanismen“
WirtschaftsWoche Chefgespräch
50 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Der heutige Gast im Chefgespräch war mal Architektin, ehe sie das
Toilettenpapier für sich entdeckte. 2019 kaufte Karen Jung
gemeinsam mit ihrem Mann Hakle. Das Unternehmen wurde 1928
gegründet, beschäftigt 150 Mitarbeiter, macht 70 Millionen Euro
Umsatz – und brachte damals als erster Hersteller Toilettenpapier
auf den deutschen Markt: Rollen aus Krepppapier, perforiert zum
Abreißen und mit garantiert tausend Blatt. Nicht nur das
Toilettenpapier hat sich seither stark gewandelt, auch das
Unternehmen Hakle erlebte viele Umbrüche. 1984 wurde es, bis dahin
in Familienbesitz, an ein Schweizer Unternehmen verkauft, später
weitergereicht, auch an diverse Private-Equity-Firmen. Inzwischen
gehört es Volker Jung und heißt seit kurzem Jung Papier. Seine Frau
Karen Jung leitet dort den Einkauf und verantwortet das Marketing,
von Produktentwicklungen bis Kommunikation. Sie erlebte turbulente
Zeiten und erzählt Varinia Bernau, wie sie den Moment erlebte, als
sie mit ihrem Mann Insolvenz anmelden musste, wie viel Emotionen
Chefs sich selbst, aber auch der Belegschaft in solch schweren
Stunden erlauben können und wie es nun weitergeht. Jung spricht
auch darüber, wie es ist, mit dem eigenen Ehemann zu arbeiten,
weshalb recyceltes Toilettenpapier nicht so umweltfreundlich ist,
wie viele glauben, und wie sich energieintensive Betriebe auf den
kommenden Winter vorbereiten. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna
Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als
WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/neu
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ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote
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Toilettenpapier für sich entdeckte. 2019 kaufte Karen Jung
gemeinsam mit ihrem Mann Hakle. Das Unternehmen wurde 1928
gegründet, beschäftigt 150 Mitarbeiter, macht 70 Millionen Euro
Umsatz – und brachte damals als erster Hersteller Toilettenpapier
auf den deutschen Markt: Rollen aus Krepppapier, perforiert zum
Abreißen und mit garantiert tausend Blatt. Nicht nur das
Toilettenpapier hat sich seither stark gewandelt, auch das
Unternehmen Hakle erlebte viele Umbrüche. 1984 wurde es, bis dahin
in Familienbesitz, an ein Schweizer Unternehmen verkauft, später
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gehört es Volker Jung und heißt seit kurzem Jung Papier. Seine Frau
Karen Jung leitet dort den Einkauf und verantwortet das Marketing,
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Zeiten und erzählt Varinia Bernau, wie sie den Moment erlebte, als
sie mit ihrem Mann Insolvenz anmelden musste, wie viel Emotionen
Chefs sich selbst, aber auch der Belegschaft in solch schweren
Stunden erlauben können und wie es nun weitergeht. Jung spricht
auch darüber, wie es ist, mit dem eigenen Ehemann zu arbeiten,
weshalb recyceltes Toilettenpapier nicht so umweltfreundlich ist,
wie viele glauben, und wie sich energieintensive Betriebe auf den
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