Familienunternehmer-Präsidentin: „Die krassen Vorgaben aus Brüssel werden in Deutschland noch verschlimmbessert“
WirtschaftsWoche Chefgespräch
54 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Der heutige Gast im Chefgespräch ist Familienunternehmerin im
doppelten Sinne. Sie führt seit 2017 in vierter Generation den
Lebensmittellieferanten Rullko, der Pflegeeinrichtungen,
Krankenhäuser und die Gastronomie versorgt. Das Unternehmen hat
rund 200 Mitarbeiter und einen Jahresumsatz von zuletzt etwa 82
Millionen Euro. Marie-Christine Ostermann führt seit diesem Jahr
aber auch als Präsidentin den Verband „Die Familienunternehmer“.
Schon mit 16 Jahren wusste sie, dass sie ins Familienunternehmen
einsteigen will, hat aber ihre Studienzeit in St. Gallen genutzt,
um in ein Handelsunternehmen in Asien, eine Künstleragentur in
London und einen US-Reitsportbetrieb hineinzuschnuppern. Danach
kehrte sie zurück nach Westfalen, genauer gesagt: nach Hamm.
Ostermann erzählt, ob ihr diese Welt nicht manchmal zu klein ist,
was ihr Europa bedeutet, wie sie ihre Schüchternheit überwunden und
welche Rolle dabei der Reitsport gespielt hat. Außerdem spricht sie
darüber, wie groß ihre Hoffnung ist, dass die Ampelregierung
wirklich den Bürokratieabbau schafft, den sie verspricht – und wo
Unternehmen am meisten der Schuh drückt. Mitarbeit: Johannes Grote,
Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als
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doppelten Sinne. Sie führt seit 2017 in vierter Generation den
Lebensmittellieferanten Rullko, der Pflegeeinrichtungen,
Krankenhäuser und die Gastronomie versorgt. Das Unternehmen hat
rund 200 Mitarbeiter und einen Jahresumsatz von zuletzt etwa 82
Millionen Euro. Marie-Christine Ostermann führt seit diesem Jahr
aber auch als Präsidentin den Verband „Die Familienunternehmer“.
Schon mit 16 Jahren wusste sie, dass sie ins Familienunternehmen
einsteigen will, hat aber ihre Studienzeit in St. Gallen genutzt,
um in ein Handelsunternehmen in Asien, eine Künstleragentur in
London und einen US-Reitsportbetrieb hineinzuschnuppern. Danach
kehrte sie zurück nach Westfalen, genauer gesagt: nach Hamm.
Ostermann erzählt, ob ihr diese Welt nicht manchmal zu klein ist,
was ihr Europa bedeutet, wie sie ihre Schüchternheit überwunden und
welche Rolle dabei der Reitsport gespielt hat. Außerdem spricht sie
darüber, wie groß ihre Hoffnung ist, dass die Ampelregierung
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