Von der Obrigkeit und wie man ihr Gehorsam schuldig ist (06)
2 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Die Evangelische Kirche hat ein gespaltenes, wenn auch inzwischen
sehr durchdachtes Verhältnis zur Obrigkeit.
Da ist die Lehre von den zwei Regierweisen Gottes - ausgehend von
Paulus (Rom 13) über Augustinus zu Luther - "Jedermann sei
untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat" - denn als
ordnende, Chaos verhindernde Macht hat sie eine Berechtigung
durch Gott.
Spätestens seit dem Hitler-Regime musste die Kirche umdenken -
und kam, durch die Bekennende Kirche, zu Modellen bis hin zur
"Königsherrschaft Christi".
Seit den 1980er Jahren betont sie ihr "Wächteramt".
Nun, durch Corona, erleben wir eine Obrigkeit, die wirklich nicht
nach eigener Macht zu streben scheint, sondern zum Wohle der
Menschen, vor allem der Schwächsten, "Staatsgewalt" ausübt.
Was ist davon zu halten?
Diese Aufnahme ist erschienen am 23. 3. 2020 und entsprechend
zeitgebunden.
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