Hitschies-Chef Hitschler-Becker: „Der Zuckerpreis ist über 120 Prozent in die Höhe geschnellt“
WirtschaftsWoche Chefgespräch
54 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Mein heutiger Gast im Chefgespräch sagt von sich, dass er als Kind
in einen Zuckertopf gefallen ist – und seine Karriere damit
vorgezeichnet war. Sein Urgroßvater Ferdinand Hitschler handelte
Ende der 1920er-Jahre mit Tabak und Lakritzbonbons. Dessen Sohn
Walter Hitschler entdeckte in amerikanischer Kriegsgefangenschaft
Bubblegum – und fand Gefallen daran. Der Kaugummihersteller Wrigley
wollte ihn später sogar als Vertreter gewinnen, doch er wollte
lieber selbst produzieren. Im Odenwald eröffnete er in den
Fünfzigerjahren die erste deutsche Kaugummifabrik. Dort produziert
Hitschler noch heute. Inzwischen ist also der Urenkel am Ruder.
Seit 2017 führt Philip Hitschler-Becker das Unternehmen mit 150
Mitarbeitern, bekannt für saure Spinnenbeine, Drachenzungen,
Schnüre und Ufos, mit Brausepulver gefüllte bunte Oblaten. Für
einen Kölner Unternehmer versteht es sich fast von selbst, dass er
nicht nur im Karneval Kamelle schmeißt, sondern auch Teil der
Ehrengarde ist. Wir sprechen über das Geheimnis einer erfolgreichen
Nachfolge in Familienunternehmen – und die Frage, warum er sich
jetzt bereits darüber Gedanken macht, obwohl er gerade einmal Mitte
dreißig ist. Hitschler-Becker erzählt mir, wie er es schafft, dass
die Belegschaft geschliffene Hierarchien nicht mit Anarchie
verwechselt, warum er samstags auf keinen Fall in seine E-Mails
schaut, Hitschie trotz erfolgreicher neuer Strategie vor großen
Herausforderungen steht – und natürlich auch, was er selbst am
liebsten nascht. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das
exklusive Abo-Angebot für Sie als Chefgespräch-Hörerinnen und
-Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu
verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit
Oder schreiben Sie uns an chefgespraech@wiwo.de
in einen Zuckertopf gefallen ist – und seine Karriere damit
vorgezeichnet war. Sein Urgroßvater Ferdinand Hitschler handelte
Ende der 1920er-Jahre mit Tabak und Lakritzbonbons. Dessen Sohn
Walter Hitschler entdeckte in amerikanischer Kriegsgefangenschaft
Bubblegum – und fand Gefallen daran. Der Kaugummihersteller Wrigley
wollte ihn später sogar als Vertreter gewinnen, doch er wollte
lieber selbst produzieren. Im Odenwald eröffnete er in den
Fünfzigerjahren die erste deutsche Kaugummifabrik. Dort produziert
Hitschler noch heute. Inzwischen ist also der Urenkel am Ruder.
Seit 2017 führt Philip Hitschler-Becker das Unternehmen mit 150
Mitarbeitern, bekannt für saure Spinnenbeine, Drachenzungen,
Schnüre und Ufos, mit Brausepulver gefüllte bunte Oblaten. Für
einen Kölner Unternehmer versteht es sich fast von selbst, dass er
nicht nur im Karneval Kamelle schmeißt, sondern auch Teil der
Ehrengarde ist. Wir sprechen über das Geheimnis einer erfolgreichen
Nachfolge in Familienunternehmen – und die Frage, warum er sich
jetzt bereits darüber Gedanken macht, obwohl er gerade einmal Mitte
dreißig ist. Hitschler-Becker erzählt mir, wie er es schafft, dass
die Belegschaft geschliffene Hierarchien nicht mit Anarchie
verwechselt, warum er samstags auf keinen Fall in seine E-Mails
schaut, Hitschie trotz erfolgreicher neuer Strategie vor großen
Herausforderungen steht – und natürlich auch, was er selbst am
liebsten nascht. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das
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