Numa-Chef Gaiser: „Ein wirklich gutes Unternehmen zu bauen dauert oftmals zehn Jahre“
WiWo Chefgespräch
47 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Meinen heutigen Gast hätte ich, wenn ich nachtragend wäre, gar
nicht einladen dürfen: „Als Schrecken der Verlage“ bezeichnete ihn
2010 eine Fachzeitschrift, nachdem er Kaufda gegründet hatte. Das
Internetportal sammelt regionale Angebote von Einzelhändlern und
bringt sie aufs Smartphone, listet sie in Newslettern oder
platziert sie auf Nachrichtenportalen im Internet. Das digitale
Pendant zum Werbeblättchen im Briefkasten also – oder eben zwischen
Zeitungsseiten. Ein Schrecken für Verlage. Aber zum einen bin ich
nicht nachtragend. Zum anderen hat er inzwischen schon sein
nächstes Unternehmen gegründet: Numa, einen Anbieter von
Boutique-Hotels mit 57 Häusern in neun verschiedenen Ländern. Im
vergangenen Jahr lag die Auslastungsquote bei 87 Prozent. Christian
Gaiser erzählt mir, ob sich Frustrationstoleranz trainieren lässt –
die nämlich braucht man als Gründer zweifelsohne. Erst recht, wenn
ein paar Monate nach der Gründung einer neuen Hotelkette eine
Pandemie ausbricht – und Reisen auf einmal tabu ist. Ich will von
ihm wissen, wohin er selbst gern reist – und ob er dann ein
pflegeleichter Hotelgast ist. Aber natürlich auch, ob er eigentlich
Angst hat, dass ihn demnächst eine Fachzeitschrift als Schrecken
all der Familienbetriebe im Hotelgewerbe tituliert. Schließlich ist
er selbst in einer Hotelierfamilie im Schwarzwald groß geworden.
Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive
Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen
und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter
zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig:
www.wiwo.de/zufriedenheit Oder schreiben Sie uns an
chefgespraech@wiwo.de
nicht einladen dürfen: „Als Schrecken der Verlage“ bezeichnete ihn
2010 eine Fachzeitschrift, nachdem er Kaufda gegründet hatte. Das
Internetportal sammelt regionale Angebote von Einzelhändlern und
bringt sie aufs Smartphone, listet sie in Newslettern oder
platziert sie auf Nachrichtenportalen im Internet. Das digitale
Pendant zum Werbeblättchen im Briefkasten also – oder eben zwischen
Zeitungsseiten. Ein Schrecken für Verlage. Aber zum einen bin ich
nicht nachtragend. Zum anderen hat er inzwischen schon sein
nächstes Unternehmen gegründet: Numa, einen Anbieter von
Boutique-Hotels mit 57 Häusern in neun verschiedenen Ländern. Im
vergangenen Jahr lag die Auslastungsquote bei 87 Prozent. Christian
Gaiser erzählt mir, ob sich Frustrationstoleranz trainieren lässt –
die nämlich braucht man als Gründer zweifelsohne. Erst recht, wenn
ein paar Monate nach der Gründung einer neuen Hotelkette eine
Pandemie ausbricht – und Reisen auf einmal tabu ist. Ich will von
ihm wissen, wohin er selbst gern reist – und ob er dann ein
pflegeleichter Hotelgast ist. Aber natürlich auch, ob er eigentlich
Angst hat, dass ihn demnächst eine Fachzeitschrift als Schrecken
all der Familienbetriebe im Hotelgewerbe tituliert. Schließlich ist
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