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Beschreibung
vor 4 Jahren
Michael Trippel, seit über 20 Jahren Stadionsprecher des 1. FC
Köln, ist seit seinem neunten Lebensjahr mit Herz und Seele Fan des
FC. In diesem Podcast nimmt er die Zuhörer mit auf eine packende
Zeitreise, thematisiert aber auch die schwierige Lage des
Breitensports in Köln zur heutigen Zeit. Michael Trippel lässt in
einem lebhaften Gespräch den Gewinn der Meisterschaft und des
Doubles Revue passieren. Er erzählt über die Hooligan-Problematik
Anfang der Achtziger, über Pyro-Technik, die Schwarze Wand, über
Ablösesummen, Corona, UEFA und FIFA. Zum Thema werden ebenfalls der
Stadionausbau und der des Geißbockheims. Er betont die
gesellschaftliche Verpflichtung und das Engagement des 1. FC Köln
und wir emotional, wenn er sich an die Europapokal-Begegnung beim
FC Arsenal im September 2017 erinnert. Als Teil des Mitgliederrats
betont Michael Trippel die Wichtigkeit des Sports auch abseits des
Fußballs. Er erinnert daran, dass der 1. FC Köln ebenfalls über
eine große Handball- und Tischtennis-Abteilung verfügt und weist
daraufhin, dass den Handballfrauen des Vereins (3. Liga) aufgrund
eines Hochwasserschadens in der Europaschule keine Trainingshalle
mehr zur Verfügung steht! Sein Appell: „Vielleicht darf ich das
hier mal sagen, mit der Bitte an jemanden, der was machen kann:
Gibt es eine Halle, die ihr zur Verfügung stellen könnt? Nicht nur
für die Damen, auch für die vielen Jugendlichen. Es darf nicht
passieren, dass wir keine Hallen haben.“ Andreas Kossiski weist in
diesem Zusammenhang darauf hin: „In Köln herrscht an viel zu vielen
Stellen Stillstand. Momentan fehlen 54 Schulen! Hätte man diese -
mit den entsprechenden Turnhallen gebaut – hätte der Breitensport
wesentlich weniger Probleme!“ Michael Trippel und der 1. FC Köln:
Anfang der Achtzigerjahre weist er in einer Jahreshauptversammlung
auf die mangelhafte Bindung zwischen Verein und Fans hin. Der
damalige Geschäftsführer Michael Meier hat ein offenes Ohr. Und so
wird Michael Trippel 1984 der erste Fanbeauftragte der Bundesliga.
1991 gründet er gemeinsam mit Rainer Mendel das Fanprojekt
„Fans1991“ (heute mit 15.000 Mitgliedern einer der größten Fanclubs
überhaupt: https://www.fans1991.de/). Parallel arbeitet Michael
Trippel als ehrenamtlicher Pressesprecher der Amateure und wird
später auch deren Stadionsprecher. Von 1994 bis 1999 assistiert er
dem damaligen Stadionsprecher Hans-Gerhard König und tritt im
August 1999 dessen Nachfolge an, indem er das Publikum mit den
Worten begrüßt: Willkommen in der schönsten Stadt Deutschlands!
„Danach war fünf bis sechs Sekunden Ruhe“, erinnert sich Michael
Trippel. „Dann folgte der Applaus und ich wusste, es ist richtig
so.“ Michael Trippel - zur Person: Michael Trippel wird am 4. Juli
1954 geboren (Deutschland wird Fußballweltmeister) und wächst in
Köln-Bayenthal auf. Als Kind spielt er für den 1. FC Köln. Später
nimmt er Schauspielunterricht (u.a. bei Peter Zadek in Bochum) und
spielt als Schauspieler für freie Theatergruppen sowie im
Kellertheater. Im Anschluss an diese Lebensphase absolviert er eine
Ausbildung zum biologisch-technischen Assistenten und arbeitet ab
1981 für die Pharmaindustrie. Michael Trippel ist verheiratet und
hat drei erwachsene Kinder. Im April dieses Jahres ging er in den
beruflichen Ruhestand. Für Köln wünscht er sich, dass Wohnraum
wieder verfügbar und bezahlbar wird, einen Bestandsschutz der
Veedel, damit deren Charakter erhalten bleiben, ein besseres
Baustellenmanagement sowie mehr Sauberkeit auf den Straßen und
Plätzen seiner Stadt.
Köln, ist seit seinem neunten Lebensjahr mit Herz und Seele Fan des
FC. In diesem Podcast nimmt er die Zuhörer mit auf eine packende
Zeitreise, thematisiert aber auch die schwierige Lage des
Breitensports in Köln zur heutigen Zeit. Michael Trippel lässt in
einem lebhaften Gespräch den Gewinn der Meisterschaft und des
Doubles Revue passieren. Er erzählt über die Hooligan-Problematik
Anfang der Achtziger, über Pyro-Technik, die Schwarze Wand, über
Ablösesummen, Corona, UEFA und FIFA. Zum Thema werden ebenfalls der
Stadionausbau und der des Geißbockheims. Er betont die
gesellschaftliche Verpflichtung und das Engagement des 1. FC Köln
und wir emotional, wenn er sich an die Europapokal-Begegnung beim
FC Arsenal im September 2017 erinnert. Als Teil des Mitgliederrats
betont Michael Trippel die Wichtigkeit des Sports auch abseits des
Fußballs. Er erinnert daran, dass der 1. FC Köln ebenfalls über
eine große Handball- und Tischtennis-Abteilung verfügt und weist
daraufhin, dass den Handballfrauen des Vereins (3. Liga) aufgrund
eines Hochwasserschadens in der Europaschule keine Trainingshalle
mehr zur Verfügung steht! Sein Appell: „Vielleicht darf ich das
hier mal sagen, mit der Bitte an jemanden, der was machen kann:
Gibt es eine Halle, die ihr zur Verfügung stellen könnt? Nicht nur
für die Damen, auch für die vielen Jugendlichen. Es darf nicht
passieren, dass wir keine Hallen haben.“ Andreas Kossiski weist in
diesem Zusammenhang darauf hin: „In Köln herrscht an viel zu vielen
Stellen Stillstand. Momentan fehlen 54 Schulen! Hätte man diese -
mit den entsprechenden Turnhallen gebaut – hätte der Breitensport
wesentlich weniger Probleme!“ Michael Trippel und der 1. FC Köln:
Anfang der Achtzigerjahre weist er in einer Jahreshauptversammlung
auf die mangelhafte Bindung zwischen Verein und Fans hin. Der
damalige Geschäftsführer Michael Meier hat ein offenes Ohr. Und so
wird Michael Trippel 1984 der erste Fanbeauftragte der Bundesliga.
1991 gründet er gemeinsam mit Rainer Mendel das Fanprojekt
„Fans1991“ (heute mit 15.000 Mitgliedern einer der größten Fanclubs
überhaupt: https://www.fans1991.de/). Parallel arbeitet Michael
Trippel als ehrenamtlicher Pressesprecher der Amateure und wird
später auch deren Stadionsprecher. Von 1994 bis 1999 assistiert er
dem damaligen Stadionsprecher Hans-Gerhard König und tritt im
August 1999 dessen Nachfolge an, indem er das Publikum mit den
Worten begrüßt: Willkommen in der schönsten Stadt Deutschlands!
„Danach war fünf bis sechs Sekunden Ruhe“, erinnert sich Michael
Trippel. „Dann folgte der Applaus und ich wusste, es ist richtig
so.“ Michael Trippel - zur Person: Michael Trippel wird am 4. Juli
1954 geboren (Deutschland wird Fußballweltmeister) und wächst in
Köln-Bayenthal auf. Als Kind spielt er für den 1. FC Köln. Später
nimmt er Schauspielunterricht (u.a. bei Peter Zadek in Bochum) und
spielt als Schauspieler für freie Theatergruppen sowie im
Kellertheater. Im Anschluss an diese Lebensphase absolviert er eine
Ausbildung zum biologisch-technischen Assistenten und arbeitet ab
1981 für die Pharmaindustrie. Michael Trippel ist verheiratet und
hat drei erwachsene Kinder. Im April dieses Jahres ging er in den
beruflichen Ruhestand. Für Köln wünscht er sich, dass Wohnraum
wieder verfügbar und bezahlbar wird, einen Bestandsschutz der
Veedel, damit deren Charakter erhalten bleiben, ein besseres
Baustellenmanagement sowie mehr Sauberkeit auf den Straßen und
Plätzen seiner Stadt.
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