Datev-Chef Mayr: „Der Staat selbst kommt mit seinen Grundsteuererklärungen auch nicht hinterher“
WirtschaftsWoche Chefgespräch
56 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Mitte der Sechzigerjahre passten Computer noch nicht in unsere
Hosentasche. Damals waren das noch riesige Rechner. Grau,
klobig und verdammt teuer. Es war die Zeit, in der sich die
deutschen Steuerberater in einer Genossenschaft zusammenschlossen,
um die Anschaffung dieser neuen Technik gemeinsam zu
stemmen. 1966 war das. Es war die Geburtsstunde der
Datev. Und es war, wie der Zufall will, auch die Geburtsstunde
von Robert Mayr, der seit 2016 die Datev führt und mein heutiger
Gast im Chefgespräch ist. Datev mit Sitz in Nürnberg hat mehr als
8500 Mitarbeiter, etwas mehr als eine Milliarde Umsatz, 530.000
Kunden und rechnet über dieses eigene Rechenzentrum, dessen
Grundlagen damals in den Sechzigerjahren gelegt wurde, knapp 14
Millionen Löhne ab. Und so geht es um die Frage, warum dieser
ganze Papierkram, von der Lohnabrechnung bis zur
Steuererklärung, so furchtbar kompliziert sein muss. Und darum, wie
Manager bei einem Strategieschwenk mit Widerständen umgehen
sollten. Wir sprechen über eine sehr spannende Station in
Mayrs Karriere: seine Zeit bei der Treuhand in Berlin, Anfang der
Neunzigerjahre, aber auch über sein Talent an der E-Gitarre – und
die Frage, wie er aufs Pferd gekommen und vor allem drauf geblieben
ist. Mayr erzählt mir, warum Steuererklärungen so furchtbar
kompliziert sind, ein Faxgerät in seinem Arbeitszimmer steht – und
er jeden Monat zehn Mitarbeiter zum Pizzaessen einlädt. Wenn Sie
mir Feedback geben möchten, Lob, Kritik oder Anregungen loswerden
wollen oder eine Frage haben, erreichen Sie mich unter
chefgespraech@wiwo.de *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als
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Hosentasche. Damals waren das noch riesige Rechner. Grau,
klobig und verdammt teuer. Es war die Zeit, in der sich die
deutschen Steuerberater in einer Genossenschaft zusammenschlossen,
um die Anschaffung dieser neuen Technik gemeinsam zu
stemmen. 1966 war das. Es war die Geburtsstunde der
Datev. Und es war, wie der Zufall will, auch die Geburtsstunde
von Robert Mayr, der seit 2016 die Datev führt und mein heutiger
Gast im Chefgespräch ist. Datev mit Sitz in Nürnberg hat mehr als
8500 Mitarbeiter, etwas mehr als eine Milliarde Umsatz, 530.000
Kunden und rechnet über dieses eigene Rechenzentrum, dessen
Grundlagen damals in den Sechzigerjahren gelegt wurde, knapp 14
Millionen Löhne ab. Und so geht es um die Frage, warum dieser
ganze Papierkram, von der Lohnabrechnung bis zur
Steuererklärung, so furchtbar kompliziert sein muss. Und darum, wie
Manager bei einem Strategieschwenk mit Widerständen umgehen
sollten. Wir sprechen über eine sehr spannende Station in
Mayrs Karriere: seine Zeit bei der Treuhand in Berlin, Anfang der
Neunzigerjahre, aber auch über sein Talent an der E-Gitarre – und
die Frage, wie er aufs Pferd gekommen und vor allem drauf geblieben
ist. Mayr erzählt mir, warum Steuererklärungen so furchtbar
kompliziert sind, ein Faxgerät in seinem Arbeitszimmer steht – und
er jeden Monat zehn Mitarbeiter zum Pizzaessen einlädt. Wenn Sie
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