Audi-Vorständin Wortmann: „Für den chinesischen Markt braucht man mehr Sonderlösungen“
WirtschaftsWoche Chefgespräch
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Kaum eine deutsche Schlüssel-Industrie drohte in den letzten Jahren
so oft unter die Räder zu kommen wie die Automobilindustrie. Zuerst
wütete der Dieselskandal, dann die Transformation zur E-Mobilität
und jetzt bläst die chinesische Konkurrenz zum Angriff auf die
europäischen Platzhirsche. Sie fordert die Deutschen vor allem bei
der Digitalisierung heraus. Denn E-Motoren bauen können alle, aber
längst nicht alle können Software. Ob die Deutschen hier die Kurve
kriegen, ist noch längst nicht klar. Womit wir bei meinem heutigen
Gast wären. Sie kaufte sich als erstes Auto einen froschgrünen
Polo, machte den Mini wieder zum Kultmobil, hält das Prinzip
Autoquartett für nicht mehr tragbar, hat eine Schwäche für Calvin
Klein, pflegt einen harten Führungsstil, bezeichnet ihren
Lieblings-Social-Media-Kanal als emotionales Pattex, musste den
Vorstand von Volkswagen nach wenigen Monaten wieder verlassen, ruft
Mitarbeiter gerne auch am Sonntagabend an – und hat nicht damit
gerechnet, im Leben so weit zu kommen. Hildegard Wortmann wird im
Juli 2019 zur ersten weiblichen Vorständin bei Audi berufen und ist
dort für Marketing und Vertrieb verantwortlich. Sie sitzt zudem in
der erweiterten Konzernleitung von Volkswagen. Wortmann erzählt
mir, was die Automobilindustrie von China lernen muss, welchen
Platz sie bei der Mille Miglia belegte, warum Macht zu Unrecht
negativ besetzt ist – und was sie von festgeklebten Aktivisten
hält. Unsere aktuelle Titelgeschichte: Stark steigende Zinsen haben
den Boom am Haus- und Wohnungsmarkt beendet. Doch am passenden
Standort und mit dem richtig ausgestatteten Objekt profitieren
Käufer auch jetzt noch – trotz Demografie, Inflation und
Energieschock.
https://www.wiwo.de/my/finanzen/immobilien/da-geht-noch-was-das-geheimnis-zukunftsfester-immobilien/28771226.html
[wiwo+] Wenn Sie mir Feedback geben möchten, Lob, Kritik oder
Anregungen loswerden wollen oder eine Frage haben, erreichen Sie
mich unter balzli@wiwo.de *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als
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so oft unter die Räder zu kommen wie die Automobilindustrie. Zuerst
wütete der Dieselskandal, dann die Transformation zur E-Mobilität
und jetzt bläst die chinesische Konkurrenz zum Angriff auf die
europäischen Platzhirsche. Sie fordert die Deutschen vor allem bei
der Digitalisierung heraus. Denn E-Motoren bauen können alle, aber
längst nicht alle können Software. Ob die Deutschen hier die Kurve
kriegen, ist noch längst nicht klar. Womit wir bei meinem heutigen
Gast wären. Sie kaufte sich als erstes Auto einen froschgrünen
Polo, machte den Mini wieder zum Kultmobil, hält das Prinzip
Autoquartett für nicht mehr tragbar, hat eine Schwäche für Calvin
Klein, pflegt einen harten Führungsstil, bezeichnet ihren
Lieblings-Social-Media-Kanal als emotionales Pattex, musste den
Vorstand von Volkswagen nach wenigen Monaten wieder verlassen, ruft
Mitarbeiter gerne auch am Sonntagabend an – und hat nicht damit
gerechnet, im Leben so weit zu kommen. Hildegard Wortmann wird im
Juli 2019 zur ersten weiblichen Vorständin bei Audi berufen und ist
dort für Marketing und Vertrieb verantwortlich. Sie sitzt zudem in
der erweiterten Konzernleitung von Volkswagen. Wortmann erzählt
mir, was die Automobilindustrie von China lernen muss, welchen
Platz sie bei der Mille Miglia belegte, warum Macht zu Unrecht
negativ besetzt ist – und was sie von festgeklebten Aktivisten
hält. Unsere aktuelle Titelgeschichte: Stark steigende Zinsen haben
den Boom am Haus- und Wohnungsmarkt beendet. Doch am passenden
Standort und mit dem richtig ausgestatteten Objekt profitieren
Käufer auch jetzt noch – trotz Demografie, Inflation und
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