Telefónica-Deutschland-Chef: „Es gibt noch immer weiße Flecken, über die ärgern wir uns alle“
WirtschaftsWoche Chefgespräch
60 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Jeder kennt dieses Gefühl. Eine Reise von Deutschland ins Ausland
ist wie eine Reise in die Zukunft. Sie wirkt wie Doping fürs Handy.
Plötzlich rasen die Downloads und die Funklöcher sind auch
verschwunden, selbst in der Provinz. Die Deutschen verharren
dagegen in der digitalen Steinzeit. Das Land schafft es im
internationalen Vergleich in keiner Disziplin in die Top 25, selbst
im Festnetz nicht. Da liegen sogar Länder wie Moldau oder Rumänien
viel weiter vorne. Ob das Leiden jemals ein Ende hat, wissen nur
die Netzbetreiber. Womit wir bei meinem heutigen Gast wären. Er ist
ein bayerischer Lokalpatriot, bezeichnet seine Fitness als robust,
sitzt gerne vor seinem 90 Jahre alten Bergchalet, hat in seinem
Leben nur eine Firma kennengelernt, hält sich für bescheiden,
schoss bei einem Schulturnier fünf Tore, nennt sich das Trampolin
der Digitalisierung und hört auf den Spitznamen „das wandelnde
Archiv“. Markus Haas ist seit 2017 CEO der Telefónica Deutschland
Holding, die unter anderem mit ihrer Marke O2 über 40 Millionen
Kunden bedient und damit auf dem ersten Platz liegt. Der
börsennotierte Telekomanbieter gehört zu rund 70 Prozent dem
spanischen Telefónica-Konzern. Haas erzählt mir, warum er
Mobilfunk-Auktionen für rausgeschmissenes Geld hält, er die
Diskussionen um 5G nicht ernst nimmt – und überzeugt ist, dass eine
europäische Plattform für das Metaverse kein Hexenwerk wäre. Wenn
Sie mir Feedback geben möchten, Lob, Kritik oder Anregungen
loswerden wollen oder eine Frage haben, erreichen Sie mich unter
balzli@wiwo.de Unsere aktuelle Titelgeschichte: Die Verbündeten
haben Deutschland gefeiert für die „Zeitenwende“. Doch acht Monate
später steht die Bundeswehr noch blank da. Planungen stocken. Geld
fließt nicht ab. Die Ministerin ist nicht Herrin ihres Hauses. Und
die Rüstungsindustrie ist überfordert.
https://www.wiwo.de/my/politik/deutschland/bundeswehr-die-scheinsanierung/28757148.html
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ist wie eine Reise in die Zukunft. Sie wirkt wie Doping fürs Handy.
Plötzlich rasen die Downloads und die Funklöcher sind auch
verschwunden, selbst in der Provinz. Die Deutschen verharren
dagegen in der digitalen Steinzeit. Das Land schafft es im
internationalen Vergleich in keiner Disziplin in die Top 25, selbst
im Festnetz nicht. Da liegen sogar Länder wie Moldau oder Rumänien
viel weiter vorne. Ob das Leiden jemals ein Ende hat, wissen nur
die Netzbetreiber. Womit wir bei meinem heutigen Gast wären. Er ist
ein bayerischer Lokalpatriot, bezeichnet seine Fitness als robust,
sitzt gerne vor seinem 90 Jahre alten Bergchalet, hat in seinem
Leben nur eine Firma kennengelernt, hält sich für bescheiden,
schoss bei einem Schulturnier fünf Tore, nennt sich das Trampolin
der Digitalisierung und hört auf den Spitznamen „das wandelnde
Archiv“. Markus Haas ist seit 2017 CEO der Telefónica Deutschland
Holding, die unter anderem mit ihrer Marke O2 über 40 Millionen
Kunden bedient und damit auf dem ersten Platz liegt. Der
börsennotierte Telekomanbieter gehört zu rund 70 Prozent dem
spanischen Telefónica-Konzern. Haas erzählt mir, warum er
Mobilfunk-Auktionen für rausgeschmissenes Geld hält, er die
Diskussionen um 5G nicht ernst nimmt – und überzeugt ist, dass eine
europäische Plattform für das Metaverse kein Hexenwerk wäre. Wenn
Sie mir Feedback geben möchten, Lob, Kritik oder Anregungen
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haben Deutschland gefeiert für die „Zeitenwende“. Doch acht Monate
später steht die Bundeswehr noch blank da. Planungen stocken. Geld
fließt nicht ab. Die Ministerin ist nicht Herrin ihres Hauses. Und
die Rüstungsindustrie ist überfordert.
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