Freenet-Chef Vilanek: „Ich bin aus dem katholischen Kindergarten geflogen“
WirtschaftsWoche Chefgespräch
1 Stunde 4 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Wer kennt es nicht, plötzlich ist der Anrufer weg oder der
Handybildschirm eingefroren. Deutschland gilt trotz aller
Fortschritte als Land der Funklöcher. Bei Breitbandanschlüssen
liegt die Offline-Republik im internationalen Vergleich weit
hinten, Glasfaser kennen viele nur aus Erzählungen. Gleichzeitig
tobt auf dem Telekommunikationsmarkt ein erbitterter
Verdrängungswettbewerb. Wer im Geschäft mit Handyminuten und
Datenpaketen gewinnen will, muss der Konkurrenz mit Kampfpreisen
die Kunden abjagen – und hoffen, dass von denen keiner das
Kleingedruckte liest. Womit wir bei meinem heutigen Gast wären. Er
verdiente sein erstes Geld mit Kohleschleppen, steht auf blaue
Porsches und bunte Hosen, würde gerne zur Raumstation ISS fliegen,
kann nichts mit Homeoffice anfangen, hält Teambuilding für Gefasel,
hat keine Mühe, sich als Machtmensch zu outen – und er will mal was
Neues machen. Denn Christoph Vilanek ist schon seit 2009 CEO des
Büdelsdorfer Unternehmens Freenet, Deutschlands größtem
netzunabhängigen Telekomanbieter. Freenet strickt als
Wiederverkäufer aus den unübersichtlichen Tarifen von Vodafone,
Telekom und Telefonica neue günstigere Angebote. Er erzählt mir,
warum er Dieter Bohlen bewundert, ein Anhänger der Präsenzkultur
ist, das lineare Fernsehen noch immer eine große Rolle spielt und
wie seine Herkunft ihn „genetisch“ zum Verkäufer macht. Unsere
aktuelle Titelgeschichte: Der Ukraine-Krieg treibt den Boom von
grünen Aktien und Fonds. Doch längst nicht alle rechnen sich. Wie
Sie Flops erkennen – und 13 Investments, die sich lohnen.
https://www.wiwo.de/my/finanzen/geldanlage/gruene-investments-sind-oeko-anlagen-ueberbewertet/28234732.html
[wiwo+] Wenn Sie mir Feedback geben möchten, Lob, Kritik oder
Anregungen loswerden wollen oder eine Frage haben, erreichen Sie
mich unter balzli@wiwo.de *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als
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Handybildschirm eingefroren. Deutschland gilt trotz aller
Fortschritte als Land der Funklöcher. Bei Breitbandanschlüssen
liegt die Offline-Republik im internationalen Vergleich weit
hinten, Glasfaser kennen viele nur aus Erzählungen. Gleichzeitig
tobt auf dem Telekommunikationsmarkt ein erbitterter
Verdrängungswettbewerb. Wer im Geschäft mit Handyminuten und
Datenpaketen gewinnen will, muss der Konkurrenz mit Kampfpreisen
die Kunden abjagen – und hoffen, dass von denen keiner das
Kleingedruckte liest. Womit wir bei meinem heutigen Gast wären. Er
verdiente sein erstes Geld mit Kohleschleppen, steht auf blaue
Porsches und bunte Hosen, würde gerne zur Raumstation ISS fliegen,
kann nichts mit Homeoffice anfangen, hält Teambuilding für Gefasel,
hat keine Mühe, sich als Machtmensch zu outen – und er will mal was
Neues machen. Denn Christoph Vilanek ist schon seit 2009 CEO des
Büdelsdorfer Unternehmens Freenet, Deutschlands größtem
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warum er Dieter Bohlen bewundert, ein Anhänger der Präsenzkultur
ist, das lineare Fernsehen noch immer eine große Rolle spielt und
wie seine Herkunft ihn „genetisch“ zum Verkäufer macht. Unsere
aktuelle Titelgeschichte: Der Ukraine-Krieg treibt den Boom von
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