Scalable-Capital-Chef Podzuweit: „Mein erstes Geld ist in Telekom-Aktien geflossen“
WirtschaftsWoche Chefgespräch
1 Stunde 7 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Selbst in Deutschland ist Aktiensparen jetzt auf dem Weg zum
Volkssport. Eine neue Generation hat das Telekom-Aktien-Trauma
hinter sich gelassen. Sie will jetzt endlich weg von Negativzinsen,
langweiligen Lebensversicherungen und Bausparverträgen. Sie setzt
auf ETF-Sparpläne statt auf Sparbücher, zockt auch mal mit
Kryptowährungen und glaubt nur noch bedingt, dass die Rente künftig
sicher und das Renteneintrittsalter stabil ist, obwohl das
Bundeskanzler Olaf Scholz bis heute wider besseres Wissen
behauptet. Diese Trend ist der Freund von Online-Brokern und
Robo-Advisorn. Womit wir bei meinem heutigen Gast wären. Er hatte
in der Grundschule ein bisschen Mühe mit der Konzentration, wurde
beim Windsurfen auf der Nordsee zum Alphatier, stieg bei Goldman
Sachs zum Super-Alphatier auf, ist auch mal acht von zehn Tagen
genervt und kann nicht schlafen, spielte zusammen mit
neuseeländischen Profis um die Deutsche Rugby-Meisterschaft und
glaubt, dass gelassene Besessenheit und Joggen mit Kinderwagen zum
Erfolg führt. Erik Podzuweit gründete Ende 2014 Scalable Capital.
Der Online-Broker und Vermögensverwalter ist heute weit über eine
Milliarde wert, hat eine halbe Million Kunden, verwaltet rund drei
Milliarden Euro, expandiert laufend in neue Länder, konnte
Großinvestoren wie das chinesische Digitalimperium Tencent gewinnen
und kämpft gerade mit den juristischen Folgen eines Datenlecks. Im
Podcast erzählt Podzuweit, was die Arbeit bei Goldman Sachs mit
Rugby gemeinsam hat, warum er sich einst als Kissenverkäufer
versuchte – und wie die Bank der Zukunft aussehen wird. Unsere
aktuelle Titelgeschichte: Der gesamte deutsche Mittelstand gerät
gerade ins Visier einer boomenden Hackerindustrie – mit fatalen
Folgen, wie Schadensprotokolle betroffener Unternehmer zeigen.
https://www.wiwo.de/my/technologie/digitale-welt/cyberkriminalitaet-dieser-erpresser-ruiniert-auch-ihre-firma/27970084.html
(wiwo+) Wenn Sie mir Feedback geben möchten, Lob, Kritik oder
Anregungen loswerden wollen oder eine Frage haben, erreichen Sie
mich unter balzli@wiwo.de *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als
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Volkssport. Eine neue Generation hat das Telekom-Aktien-Trauma
hinter sich gelassen. Sie will jetzt endlich weg von Negativzinsen,
langweiligen Lebensversicherungen und Bausparverträgen. Sie setzt
auf ETF-Sparpläne statt auf Sparbücher, zockt auch mal mit
Kryptowährungen und glaubt nur noch bedingt, dass die Rente künftig
sicher und das Renteneintrittsalter stabil ist, obwohl das
Bundeskanzler Olaf Scholz bis heute wider besseres Wissen
behauptet. Diese Trend ist der Freund von Online-Brokern und
Robo-Advisorn. Womit wir bei meinem heutigen Gast wären. Er hatte
in der Grundschule ein bisschen Mühe mit der Konzentration, wurde
beim Windsurfen auf der Nordsee zum Alphatier, stieg bei Goldman
Sachs zum Super-Alphatier auf, ist auch mal acht von zehn Tagen
genervt und kann nicht schlafen, spielte zusammen mit
neuseeländischen Profis um die Deutsche Rugby-Meisterschaft und
glaubt, dass gelassene Besessenheit und Joggen mit Kinderwagen zum
Erfolg führt. Erik Podzuweit gründete Ende 2014 Scalable Capital.
Der Online-Broker und Vermögensverwalter ist heute weit über eine
Milliarde wert, hat eine halbe Million Kunden, verwaltet rund drei
Milliarden Euro, expandiert laufend in neue Länder, konnte
Großinvestoren wie das chinesische Digitalimperium Tencent gewinnen
und kämpft gerade mit den juristischen Folgen eines Datenlecks. Im
Podcast erzählt Podzuweit, was die Arbeit bei Goldman Sachs mit
Rugby gemeinsam hat, warum er sich einst als Kissenverkäufer
versuchte – und wie die Bank der Zukunft aussehen wird. Unsere
aktuelle Titelgeschichte: Der gesamte deutsche Mittelstand gerät
gerade ins Visier einer boomenden Hackerindustrie – mit fatalen
Folgen, wie Schadensprotokolle betroffener Unternehmer zeigen.
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