Alexander Sixt: „Mein Vater hält nicht viel von Erziehung“
WirtschaftsWoche Chefgespräch
50 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Kaum ein Thema treibt die Menschen derart um wie ihre Mobilität.
Kaum ein Thema ist so emotional. Die Deutschen lieben oder
verachten die rollenden Statussymbole, sie verlieren im Stau die
Nerven, regen sich über steigende Benzinpreise auf, suchen
verzweifelt nach Ladesäulen, empören sich über den C02-Ausstoß von
SUVs, hetzen in den Sozialen Medien gegen das Tempolimit,
verfluchen die Lastenfahrräder oder die Unzuverlässigkeit der
Deutschen Bahn. Und manche hoffen, dass der ganze Stress bald
vorbei ist, weil sich die Republik künftig nur noch mit Flugtaxis
fortbewegt oder von autonom fahrenden E-Autos durch die Welt
chauffieren lässt. Womit wir bei meinem heutigen Gast wären. Er
provozierte in der Schule seine Lehrer, bezeichnet den kleinen
Bruder als seinen besten Freund, fährt mit dem Rennrad gerne über
große Berge und behauptet von sich, er sei kein Pendant, sondern
nur strukturiert. Alexander Sixt hat zusammen mit seinem Bruder vor
wenigen Monaten die Führung des milliardenschweren
Mietwagen-Imperiums Sixt übernommen. Unter den Augen des Vaters und
Aufsichtsrats-Chefs Erich Sixt wollen die Co-CEOs eine
Mobilitätsplattform bauen, die künftig vielleicht auch Flotten
autonomer Autos betreibt. Sixt erzählt mir, warum „das Auto das am
schlechtesten ausgenutzte Asset der Welt“ ist, wie die Arbeit der
Brüder unter dem Übervater funktioniert und wie Sixt mit autonom
fahrenden Taxis Europa erobern möchte. Massiv steigende Preise für
Gas, Öl und Strom belasten Industrie und Verbraucher. Wie eine neue
Regierung gegensteuern müsste – und Anleger an dem Trend verdienen.
https://www.wiwo.de/my/unternehmen/energie/energiepreise-wird-energie-zum-luxusgut/27662514.html
(wiwo+) Wenn Sie mir Feedback geben möchten, Lob, Kritik oder
Anregungen loswerden wollen oder eine Frage haben, erreichen Sie
mich unter balzli@wiwo.de
Kaum ein Thema ist so emotional. Die Deutschen lieben oder
verachten die rollenden Statussymbole, sie verlieren im Stau die
Nerven, regen sich über steigende Benzinpreise auf, suchen
verzweifelt nach Ladesäulen, empören sich über den C02-Ausstoß von
SUVs, hetzen in den Sozialen Medien gegen das Tempolimit,
verfluchen die Lastenfahrräder oder die Unzuverlässigkeit der
Deutschen Bahn. Und manche hoffen, dass der ganze Stress bald
vorbei ist, weil sich die Republik künftig nur noch mit Flugtaxis
fortbewegt oder von autonom fahrenden E-Autos durch die Welt
chauffieren lässt. Womit wir bei meinem heutigen Gast wären. Er
provozierte in der Schule seine Lehrer, bezeichnet den kleinen
Bruder als seinen besten Freund, fährt mit dem Rennrad gerne über
große Berge und behauptet von sich, er sei kein Pendant, sondern
nur strukturiert. Alexander Sixt hat zusammen mit seinem Bruder vor
wenigen Monaten die Führung des milliardenschweren
Mietwagen-Imperiums Sixt übernommen. Unter den Augen des Vaters und
Aufsichtsrats-Chefs Erich Sixt wollen die Co-CEOs eine
Mobilitätsplattform bauen, die künftig vielleicht auch Flotten
autonomer Autos betreibt. Sixt erzählt mir, warum „das Auto das am
schlechtesten ausgenutzte Asset der Welt“ ist, wie die Arbeit der
Brüder unter dem Übervater funktioniert und wie Sixt mit autonom
fahrenden Taxis Europa erobern möchte. Massiv steigende Preise für
Gas, Öl und Strom belasten Industrie und Verbraucher. Wie eine neue
Regierung gegensteuern müsste – und Anleger an dem Trend verdienen.
https://www.wiwo.de/my/unternehmen/energie/energiepreise-wird-energie-zum-luxusgut/27662514.html
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