#1 – Biologische Vielfalt – wie Beteiligung zum Naturgärtnern gelingt
26 Minuten
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vor 2 Jahren
Volksbegehren Artensterben, Rettet die Bienen, Vogelzählen: Der
Artenschwund ist in der öffentlichen Diskussion angekommen. Viele
Menschen sagen zumindest von sich, dass sie gerne etwas für mehr
Natur tun wollen – wenn wir aber in Vorgärten blicken, sehen wir
vielerorts tier- und pflanzenfeindliche Schottergärten.
Gleichzeitig gibt es immer mehr Menschen, die auch in Gärten oder
auf Balkonen etwas für Insekten und Vögel tun. Was motiviert
diese Menschen dazu, sich für mehr Natur in der Stadt stark zu
machen? Und was braucht es dafür, damit Menschen gemeinsam gute
Ideen für mehr grüne Oasen entwickeln und umsetzen? Darüber
sprechen wir in dieser Folge mit unserer Kollegin Andrea
Muno-Lindenau vom Projekt „Tausende Gärten – Tausende Arten“ im
Bundesprogramm Biologische Vielfalt. Das Ziel der bundesweiten
Kampagne: Menschen für naturnahes Gärtnern in privaten und
öffentlichen Gartenräumen begeistern und eine Trendwende
anstoßen: Weg von Schottergärten, hin zu Oasen der Artenvielfalt
mit heimischen Wildpflanzen.
Das Projekt „Tausende Gärten-Tausende Arten“ wird im
Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für
Naturschutz mit Mitteln des Bundesumweltministeriums gefördert.
Durchgeführt wird das Projekt von der Deutschen
Gartenbau-Gesellschaft, dem Wissenschaftsladen Bonn und
tippingpoints. Für die fachliche Beratung beteiligen sich
ebenfalls der Naturgarten e. V., die Heinz Sielmann Stiftung und
der Verband deutscher Wildsamen- und Wildpflanzenproduzenten e.V.
Weitere Informationen zum Projekt:
Website: https://www.tausende-gaerten.de/
Instagram: https://www.instagram.com/tausendegaerten
Facebook: https://www.facebook.com/tausendegaerten
Twitter: https://www.twitter.com/tausendegaerten
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